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Oberösterreich ist „the place to be“

Oberösterreich ist „the place to be“

Wien, Graz oder Linz? Die Entscheidung für die richtige Universität ist eine fordernde, wie auch wichtige Zukunftsentscheidung. 218 oberösterreichische Maturanten hat das Meinungsforschungsinstitut IMAS International im Frühjahr 2016 zu ihren Motiven um die Studienwahl befragt. Dabei ist Oberösterreich bei seinen Maturanten hoch im Kurs.

Es ist eine Schicksalsfrage um die hellen Köpfe von morgen, formuliert es Paul Eiselsberg vom IMAS-Institut. Immerhin geht es um beträchtliches Potential für zukünftige Arbeitsplätze und somit den Wirtschaftsstandort OÖ, führt man sich die rund 34.000 Studenten an den OÖ Hochschulen und die rund 6.850 neu inskribierten Studenten im Wintersemester 2015/2016 vor Augen. „Die Umfrage belegt, dass unser Bundesland als Hochschulstandort bei den jungen Menschen hoch im Kurs steht“, weiß LH-Stellvertreter Thomas Stelzer. Vor allem im Hinblick darauf, ein Studium in Oberösterreich zu beginnen, beim Motiv der Studienwahl und den Karrieremöglichkeiten nach dem Studium schneiden die OÖ Hochschulen gut ab. So gaben etwa 77 Prozent der oberösterreichischen Maturanten an, am liebsten in ihrem heimischen Bundesland studieren zu wollen, Wien liegt hier mit nur knapp elf Prozent weit abgeschlagen an zweiter Stelle.

Die Wahl des Studienortes wiederum ist eine multifaktorielle Entscheidung und demnach nicht nur von einer einzelnen Sache abhängig. Die zwei größten Kernargumente sind in diesem Kontext die Nähe zum Heimatort sowie zur Familie und zum Freundeskreis. Zudem erfreut sich das breit gefächerte Spektrum an Studienangeboten großer Beliebtheit. „Besonders attraktiv sind die vorhandenen Arbeitsplatzmöglichkeiten, rund vier Fünftel sehen in Oberösterreich attraktive Karrieremöglichkeiten nach dem Studium“, so Stelzer. Ein Aspekt, der auch die regionale Wirtschaft freut, sieht doch die relative Mehrheit der jungen oberösterreichischen Generation eher bessere oder zumindest gleich gute Entwicklungsmöglichkeiten wie in anderen Bundesländern.