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"World Power" statt "One Woman Show"

"World Power" statt "One Woman Show"

Wenn die Weltelite des Damentennis beim General Ladies vom 8. bis 16. Oktober wieder aufschlägt, werden die ganz großen Namen der Szene fehlen. Dies ist jedoch bewusst so konzipiert: Es gehe allein um den Sport, nicht um einzelne berühmte Persönlichkeiten, so die Turnierbotschafterin Barbara Schett. Die Ausgewogenheit der Teilnehmer, gespickt mit aufstrebenden Youngsters, sei das angestrebte Ziel. Die Veranstalter kooperieren mit der Wirtschaft und dem Tourismus.

"Wir brauchen keine Serena oder Venus Williams, es geht um das Spiel, nicht um einzelne Persönlichkeiten", so die ehemalige österreichische Spitzentennisspielerin und nunmehrige Turnierbotschafterin des General Ladies Linz, Barbara Schett. Turnierdirektorin Sandra Reichel ergänzt: "Unser Fokus liegt auf den jungen 'Rising Stars'." Man setzt auf ein möglichst ausgewogenes Starterfeld - geballte Frauenpower wird einer "Ein-Frau-Show" vorgezogen. Eine Setliste, bei der auch die junge Oberösterreicherin Barbara Haas unter Top-Spielerinnen, wie der Titelverteidigerin Karoline Pliskova oder dem Schweizer Shootingstar Belinda Bencic, mit der Zuteilung einer Wildcard eine Chance bekommt.

"Die diesjährige 26. Auflage ist wieder ein absolutes Highlight für die Landeshauptstadt, auch weil der Standort Linz international präsentiert wird", weiß Sport-Landesrat Michael Strugl. Der Synergieeffekt zwischen Sport, Tourismus und wirtschaftlichem Nutzen sei eine "Vernetzung mit Mehrwert", betont auch Reichl: "Es geht darum Brücken zu schlagen, also einerseits als Veranstalter mit der Wirtschaft zu kooperieren und andererseits Linz als Sportstadt zu präsentieren."