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Schmitz-Gielsdorf neuer Landestheater-Direktor

Schmitz-Gielsdorf neuer Landestheater-Direktor

Uwe Schmitz-Gielsdorf wurde am Freitag in Linz als neuer kaufmännischer Geschäftsführer der OÖ. Theater- und Orchester GmbH (TOG) präsentiert. Der gebürtige Kölner freut sich auf die Aufgabe – und ist sich der hohen Erwartungen bewusst, sagt er. In der Bevölkerung hat sich unterdessen die Stimmungslage zum Musiktheater in den vergangenen Jahren verbessert.

„Ich glaube, dass es ein großes Geschenk ist, hier anzufangen“, sagt Schmitz-Gielsdorf. Es sei seine Aufgabe, das große Potential des Standortes auszuschöpfen. Das einzige (Luxus)-Problem des Musiktheaters derzeit ist die momentan zu große Nachfrage an Karten, erzählte Landeshauptmann Josef Pühringerbei der Pressekonferenz. Dem neuen Geschäftsführer ist aber bewusst: „Es gilt, das Interesse langfristig aufrecht zu erhalten“.

Oberösterreich als Kulturland zwischen Wien und Salzburg

Schmitz-Gielsdorf arbeitete als Rechtsanwalt für den Deutschen Bühnenverein, später am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. 1996 wechselte er als Direktionsassistent an die Deutsche Oper am Rhein – mit dem Schwerpunkt internationale Koproduktionen mit europäischen Opernhäusern in England, Frankreich und Belgien. 2002 folgte er dem Ruf zur RuhrTriennale, im Herbst 2009 übernahm er mit Intendant Thomas Wördehoff die Leitung der Ludwigsburger Schlossfestspiele.

Zurück zum Linzer Musiktheater: Die Oberösterreicher schätzen die Stimmung zum Musiktheater deutlich besser ein, als noch vor einigen Jahren. 63 Prozent der Bevölkerung ist der Meinung, das neue Musiktheater bereichere die Kulturlandschaft in Oberösterreich, 51 Prozent glaubt, das neue Musiktheater positioniere Oberösterreich als Kulturland zwischen Wien und Salzburg. „Und genau das ist unser Ziel“, sagt Pühringer.