×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

„Spotify für News“ – geht das?

Es ist noch nicht lange her, da wurde Musik noch auf CDs im Fachgeschäft gekauft, und ein Film auf DVD in der Videothek ausgeliehen. Mittlerweile haben Spotify, Netflix und Amazon Prime diese Märkte übernommen. Eine ähnliche Entwicklung steht im Newsbereich an. Der tägliche Newskonsum der Menschen verändert sich und wird zunehmend digital. Ein Problem für die vielen Verlage, die mit Umsatzrückgängen zu kämpfen haben. Und gleichzeitig der Ausgangspunkt für ein neues, innovatives Projekt, das von Linz aus eine europäische Lösung liefert.

News sind ein Milliardengeschäft. 144 Milliarden Euro haben Zeitungsverlage weltweit 2016 verdient. Nur rund 7 Prozent davon allerdings im digitalen Segment, den Rest im stark rückläufigen Printbereich. Sieht man sich die Werbeumsätze der Verlage weltweit an, so sinken diese jährlich um rund 5 Prozent, mittlerweile hat Google alleine bereits höhere jährliche Werbeumsätze als alle Verlage weltweit zusammen. Noch 2011 sah die Situation völlig anders aus – die Verlage hatten noch doppelt so hohe Werbeumsätze wie Google.

Zahlen, die nicht lügen. Haben Verlage jahrzehntelang regionale Oligopole aufgebaut und sich mit den wenigen Konkurrenten den Markt geteilt, bzw. darum gekämpft, haben nun die amerikanischen Giganten Google und Facebook die Spielregeln völlig neu definiert. Arthur Rutishauser vom größten Schweizer Medienhaus Tamedia geht sogar soweit, dass er glaubt, dass Verlage in der Zukunft ganz ohne Werbung auskommen werden müssen. Die Zeiten sind schwierig.

Die Revolution der Zeitung?

Eine Gruppe junger Unternehmer aus Linz hat bereits vor rund zwei Jahren begonnen, die Problematik grundlegend zu analysieren und eine sehr breite Lösung zu erarbeiten. Es wurde ein Budget von rund einer Million Euro aufgestellt und in einem internationalen Team von Entwicklern im vergangenen Jahr ein erstes Produkt entwickelt. Die Beta-Version von Newsadoo wurde vor wenigen Tagen gelauncht. Das Ziel ist, ein News-Ecosystem zu schaffen, das ganz individuell eine persönliche, digitale Tageszeitung für jeden User zusammenstellt. Es werden alle Quellen integriert, denen der User vertraut, und alle Artikel aus diesen Quellen permanent in das System übernommen. Die implementierte künstliche Intelligenz erfasst den Inhalt jedes Artikels, kategorisiert diese automatisch und bündelt gleichartigen Content aus unterschiedlichen Quellen. Ein eigener Algorithmus sucht dann die richtigen Artikel für jeden User und zeigt sie in der gewünschten Ausgabeform an. Demnächst wird neben der Desktop und Mobilen Version die iOS und Android App und der Alexa Skill verfügbar sein. Damit kann man als User quer über alle Kanäle mit nur einem Account News aus allen Quellen konsumieren. Derzeit muss aus rechtlichen Gründen noch zu den Quellen verlinkt werden, mittelfristig soll aber der gesamte Content innerhalb des Systems in einem einheitlichen Design abrufbar sein. Die Verlage erhalten dafür Geld je nach Reichweite ihres Contents. Durch die Bündelung der Kräfte der Verlage wird eine viel höhere Datenbasis aufgebaut, wodurch der Content digital deutlich gewinnbringender vermarktet werden kann, und so ein funktionierendes digitales Geschäftsmodell für die Verlage entsteht.

Von Anfang an im Team dabei ist Eduardo Gomez, Frontend-Entwickler aus Mexiko. Mitte 2017 ist der erfahrene Entwickler aus Mexico-City nach Linz übersiedelt und seither als Head of Frontend-Development für die Entwicklung der Desktop-Version, mobilen Version und der iOS und Android-App verantwortlich. „Ich habe schon bei mehreren Start-up-Projekten mitgearbeitet, aber Newsadoo hat das Potential eine ganze Branche nachhaltig positiv zu verändern und eine wirklich tolle Perspektive für die europäischen Verlage aufzuzeigen.“ Als das Angebot kam, daran mitzuarbeiten, musste er nicht lange überlegen und kurz darauf saß er schon im Flugzeug. „Was mich besonders reizt, ist eine Newsanwendung für den täglichen Gebrauch zu entwickeln, die vom Design und der Usability so klar und einfach ist, dass sie alles bisherige schlägt.“ Das User-Interface-Design und die User-Experience hat er in Koproduktion mit Guillermo Seis, ebenfalls Mexikaner, entwickelt, der schon vor einigen Jahren wegen Runtastic nach Europa übersiedelt ist.

Die Backend-Technologien wurden in Zusammenarbeit mit einem Team der Universität Wien und mit Unterstützung des international renommierten Software-Dienstleisters Catalysts entwickelt. Mittlerweile läuft Newsadoo vollständig in der Amazon-Cloud. Mastermind dahinter ist Dustin Steiner, der mehrere Jahre als Lehrender an der Fachhochschule Hagenberg tätig war, und ausgewiesener Experte im Bereich der Softwareentwicklung ist. „Wir entwickeln mit Newsadoo ein Projekt mit einer großen Vision, alleine das ist schon spannend. Was Newsadoo aber besonders macht, ist dass wir viele Technologien miteinander verbinden und ein System schaffen, in das wir permanent neue Zukunftstechnologien integrieren können. Egal ob man vom Smartphone, Tablet, Notebook oder – für mich am spannendsten – über Alexa auf Newsadoo zugreift, es ist immer der gleiche, mächtige Kern, und das System merkt sich, wann jemand was und in welcher Form konsumiert und lernt so vom Userverhalten um immer besser werden zu können.“

Ziemlich heiß!

Das Team von Newsadoo hat im letzten Jahr bereits viel erlebt. In Berlin beim Heureka Founders Festival, oder in München beim Bits & Pretzels wurden sie ausgewählt und durften das Projekt vorstellen. Internationale Design-Blogs entdeckten das Projekt bereits Mitte 2017, und zeichneten die damalige Landing-Page als weltweiten Design-Benchmark aus. Zuletzt war das Projekt in Irland zum Dublin Tech Summit als eines der spannendsten internationalen Projekte im Bereich Artificial Intelligence eingeladen worden und durfte vor Ort präsentieren. Und auch zuhause in Oberösterreich ist das Projekt mittlerweile aufgefallen. Vom Exportcenter Oberösterreich und der Aussenwirtschaft Österreich wurde Newsadoo als eines der „Upper Austria’s hottest / international Startups“ ausgezeichnet. Es gab außerdem bereits mehrere Gespräche mit potentiellen Investoren, jedoch ist die erste Finanzierungsrunde erst für die zweite Jahreshälfte 2018 geplant, bis jetzt wurden die Ressourcen von den Gründern selbst und über eine FFG-Förderung aufgebracht.

Derzeit läuft in Oberösterreich eine große Launch-Kampage, mit Plakaten, Radio- und TV-Spots und Print- und Onlineinseraten. „Das Ziel davon ist, dass wir einen offiziellen Startpunkt setzen. Wir haben jetzt lange an der Lösung gearbeitet, hatten mehrere Hürden zu überwinden, und nun ist es Zeit hinaus zu gehen und Menschen dafür zu begeistern“, sagt CEO und Co-Founder David Böhm. „Wir wollen eine erste Dynamik erzeugen und damit die Basis schaffen für den Launch unserer Premium-Version gegen Ende des Jahres. Wir haben nicht nur das Produkt in der ersten Version (MVP) gerade fertig gestellt, sondern auch den Businessplan präzisiert. Wir werden jetzt versuchen die richtigen Leute von unserer Vision zu überzeugen, und auch den richtigen Lead-Investor zu finden, damit wir schnell skalieren und internationale Schritte setzen können.“ Neben David Böhm besteht das Gründerteam aus Alexandra Auböck und Susanna Wurm, sowie den Pulpmedia-Eigentümern Robert Bogner und Paul Lanzerstorfer. Vielleicht sagen Ihnen diese Namen etwas, und Sie ziehen die richtigen Schlüsse: Ja, wir werden Sie in DIE MACHER ab sofort über die weitere Entwicklung von Newsadoo am Laufenden halten._

Milestones

10/2016_Aufstellen der Ressourcen und Projektplanung

01/2017_Projektstart, Aufbau des Teams, Produktdesign

05/2017_Start Entwicklung

12/2017_Launch der ersten Closed-Beta-Version

03/2018_Launch der zweiten Closed-Beta-Version

05/2018_Fertigstellung Transfer in die Amazon Cloud

und Gewährleistung der Performance für die Skalierung

06/2018_Launch der Open-Beta-Version (Desktop & Mobile)

-----

07/2018_Launch der iOS und Android App sowie des Alexa Skills

10/2018_Abschluss der ersten Finanzierungsrunde

11/2018_Launch der Premium-Version

#Ähnliche Artikel

Wie lesen wir News morgen?

Das ist die Frage, die sich das Start-up Newsadoo ganz am Anfang gestellt hat. Das war vor zwei Jahren. Heute sind drei weitere Investoren eingestiegen, und um die ambitionierten Ziele zu erreichen, passiert gerade viel. In Linz. Und auf der ganzen Welt: Ein Erfahrungsbericht über den nicht ganz normalen Alltag eines Start-ups, das eine ziemlich große Vision hat. Nämlich die Vision, das Zukunftsproblem der Verlagsszene zu lösen.

Kräftiger Schub für „Europäisches News-Ecosystem“

Das Ziel des Start-ups Newsadoo: die europäische Alternative zu Google News zu sein. Einen großen Schritt näher zu diesem Ziel kommt man nun mit dem Finanzinvestment von Raiffeisen Innovation Invest, einer Gesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Was das Investment für die Zukunft des jungen Linzer Unternehmens bedeutet und warum die Bank in ein Nicht-FinTech investiert hat, erzählen Generaldirektor Heinrich Schaller und NewsadooGründer David Böhm im gemeinsamen Gespräch.

Und ab!

Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Abflug!

Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.

Elektrosmog und Co. – Können wir uns schützen?

Unsichtbar und überall. Und die Auswirkungen sind für manche von uns deutlich spürbar. Heute schon, oder zukünftig. Nein, die Rede ist zur Abwechslung einmal nicht von der DSGVO. Gemeint sind negative Umwelteinflüsse. Ihre Folgen für uns als Elektrosmogjunkies und Feinstaubkonsumenten und die Notwendigkeit, sich davor zu schützen, erklären uns die Gründer und Geschäftsführer von Symbioceuticals Harmonizer, Jürgen Lueger und Gerald Spiss.

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.

Von Apps und Medikamenten

Wie eine App Schlaganfallpatienten dabei unterstützt, ihren Leidensdruck zu mindern, und eine Software helfen kann, neue Medikamente für die Krebsforschung herzustellen – wir haben wieder die spannendsten Start-ups unter die Lupe genommen.

Am Ende der Welt? Im Zentrum der Innovationen!

Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller Österreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung und sein großes Vorbild, die Formel 1.

„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“

Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic – mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von Runtastic und wohin er nun laufen wird.

„Wir müssen uns eine eigene Ausbildungs-Academy leisten“

Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.

Das Ende der Mediaagenturen?

Programmatic Advertising, Content Marketing, Virtual Reality oder Big Data: Alle Werbemacht den Algorithmen? Wohl nicht! Die digitale Welt folgt zwar ihrer eigenen inneren Logik, doch die neuen Trends der Werbebranche werden sich auch in Zukunft nur mithilfe von kreativen Köpfen und ihren Ideen durchsetzen können, sind sich Branchenexperten einig. Um mit der Schnelligkeit der Digitalisierung Schritt halten zu können, müssen die Agenturen auf neue Strategien wie mehr Beratung, neue Geschäftsfelder und weitere massive Investitionen in IT setzen. Sieben Thesen zur Entwicklung von Media- und Werbeagenturen im digitalen Zeitalter und die Statements von denen, die es wissen müssen: die Geschäftsführer Joachim Krügel von Media 1, Tina Kasperer von Allmediabizz, Rainer Reichl von Reichl und Partner und Klaus Lindinger von Conquest.

44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg

Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.

Wie findet man heraus, welche Idee funktioniert?

Dass Unternehmen mit anderen Betrieben zusammenarbeiten, um sich weiterzuentwickeln, ist kein neues Phänomen. Die Logik des Wissensaustausches gebe es seit Jahrhunderten, sagt Oliver Alexy von der TU München. Was sich jedoch geändert hat, ist die Reichweite und Geschwindigkeit, mit der dieser Austausch passiert. Das wird seit der vierten, disruptiven gesellschaftlichen Revolution „Open Innovation“ genannt. Doch was steckt wirklich dahinter? Wer wendet sie wie an? Und welche Gefahren birgt sie?

Digitalisierungs-Hilfen

Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in aller Munde. Die einzelnen Unternehmen sind bei der Umsetzung des Themas recht unterschiedlich weit: Während sich kleine Firmen schwerer tun, haben zahlreiche große Betriebe bereits umfassende digitale Konzepte und investieren viel Geld in deren Realisierung. Die Maßnahmen seien aber oft nicht dazu geeignet, das gewünschte Ziel zu erreichen, wichtige Komponenten werden vergessen. Wir stellen daher drei neue Tools vor, die Unternehmen beim Thema Digitalisierung Hilfe leisten.

KIss it? KIck it? KIll it? - Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan

Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.