×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Der Facility Manager ist doch nur eine Putzfrau! Oder?

Strenge Akkordarbeiten, unsichtbare Tätigkeiten, für die man nicht viel können muss, ein immenser Preisdruck – und noch dazu schlecht bezahlt. Es sind immer die gleichen Bilder, die über das Facility Management und das Facility Service kursieren. Branchenkenner wie Felix Schober, Mehrheitseigentümer der Schober GmbH, Michael Freitag, Geschäftsführer von Sodexo Service Solutions Austria und Peter Edelmayer, Geschäftsführer von Dussmann Service, räumen mit so manchem Vorurteil auf.

  • 1 Das Facility Management ist eine der wettbewerbsintensivsten und härtesten Dienstleistungsbranchen.

Schober_Die Branche ist sicher stark umkämpft. Betrachtet man etwa den Bereich der Gebäudereinigung, sieht man, dass der Mitbewerb sehr umfangreich ist. Hier gibt es viele unterpreisige Anbieter, die nicht die Qualifikation mitbringen, die man eigentlich haben sollte. Das macht es dann wiederum für alle anderen sehr schwierig, wenn geringer qualifizierte Mitbewerber einen Service anbieten, dessen Preis im Keller ist. Unterm Strich macht sich aber bei den Kunden bemerkbar, dass Zuverlässigkeit, Qualität in der Arbeit und Handschlagqualität sehr viel zählen. Natürlich spielt der Preis eine gravierende Rolle und lange Zeit ist es tatsächlich nur um den Preis gegangen. Mittlerweile zählen aber Faktoren wie Kundenservice, Qualität und Zuverlässigkeit wieder mehr, weil die Bereiche des Facility Managements und Service immer diversifizierter werden. Man will einen zuverlässigen Ansprechpartner, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Die Konkurrenzsituation war schon schlimmer.

Freitag_Am Ende des Tages zählt die Qualität, die Arbeitsethik und gut geschulte, motivierte Mitarbeiter. Der Wettbewerb ist hart und der Kostendruck hoch, weil er extrem marktgetrieben ist. Die Budgets für solche Posten sind oft klein, der Qualitätsanspruch und die Erwartungshaltung an die Tätigkeit aber sehr hoch. Will man konkurrenzfähig sein, muss man darauf achten, dem Kunden die richtigen Kosten anzubieten, ohne die Qualität zu vernachlässigen.

Edelmayer_Ja, die Branche ist sehr wettbewerbsintensiv. Es gibt über 8.000 Reinigungsunternehmen in Österreich und in allen Bereichen gibt es Spezialisten, die mit einem hohen, marktgetriebenen Preisdruck zu kämpfen haben. Das stimmt sicherlich. Die Reinigung ist in der Gesellschaft noch immer eine sehr geringgeschätzte Dienstleistung, daher gibt es auch ein massives Preisdumping. Bei den seriösen Anbietern werden die Kollektivverträge aber eingehalten. Ich sehe keine wachsende Konkurrenz, der Mitbieterkreis ist seit Jahren gleich.

  • 2 Heute nennt man die Putzfrau Facility Managerin. Mit dem Einzug von englischsprachigen Begriffen in der Arbeitswelt darf sich heute auch der Hausmeister oder die Putzfrau als Manager fühlen.

Schober_Dazu ein vehementes Nein. Erstens heißt es Reinigungsdame und zweitens sind das Facility Management und die Gebäudereinigung mehr als nur putzen. Man braucht sehr viel Hintergrundwissen: Wie behandle ich die Oberflächen? Wie kann ich eine Kontamination verhindern? Das ist unser Thema. Ich kann die Bodenbeschaffenheit bestimmen, kenne die chemische Zusammensetzung der Bodenreinigungsmittel, kann die Reaktion auf den einzelnen Oberflächen aufzeigen und Schadens- und Problemfälle analysieren. Der Werterhalt der Materialien ist die oberste Prämisse: Wie kann ich mit den schonendsten Mitteln die Materialien bestmöglich erhalten, um sie solange wie möglich nutzen zu können? Der Begriff Putzfrau wird oft als negative Aussage getätigt. Wobei ich mir immer denke: Was ist an einer Putzfrau schlecht?

Freitag_Das ist eine Fehlinterpretation der gesamten Branche und des Arbeitsmarktes. Die Reinigungskraft hat eine Ausbildung und muss wissen, welche Arbeitsmittel wie eingesetzt werden. Der Facility Manager an sich ist ja vielmehr ein Dienstleistungsmanager oder ein Gebäudeingenieur. Er ist wirklich ein Manager. Je nach Anforderungsprofil des Unternehmens ist der Facility Manager von den Aufgaben her mit einem Hoteldirektor vergleichbar. Der Begriff wurde übernommen, weil es im deutschen Sprachgebrauch dafür keinen Begriff gab. Daher sind die Grenzen für den Konsumenten oft schwierig zu fassen, weil der Begriff überall und für alles verwendet wird, oft aber einfach nicht passt. Bei uns hat der Großteil der Facility Manager einen Uni-Abschluss.

Edelmayer_Die Tätigkeit an sich hat sich insgesamt geändert, das Grundprinzip ist aber gleichgeblieben: Die Reinigungskraft reinigt die Böden und Wände, das ist noch immer so. Aber die Instrumente und das technische Equipment haben sich massiv geändert. Den vielzitierten Mob gibt es nicht mehr, heute reinigt jeder mit chemisch und biologisch abbaubaren Putzmittel, Mikrofasertüchern und nutzt Tablets mit webbasierten Applikationen für die Qualitätssicherung. Das ist Facility Management heute. Ja, es hat natürlich einen anglizistischen Touch, aber die Reinigung an sich hat sich nicht geändert, sondern die Rahmenbedingungen. Auch der Hausmeister muss heute mit diesen neuen Systemen arbeiten oder lernen damit zu arbeiten. Das wird in der Öffentlichkeit aber noch immer nicht gesehen.

  • 3 Im Facility Management arbeiten fast nur Frauen oder Personen mit Migrationshintergrund. Man muss für diese Tätigkeit nicht viel können, das kann jeder.

Schober_Für jeden, der diese These vertritt, spreche ich die Einladung aus, sich das einmal selbst anzusehen. Man kann auch eine Analogie zu anderen Berufsgruppen herstellen. In der Gastronomie – ich habe früher Koch gelernt – hieß es auch: Kochen kann jede Hausfrau. Es ist aber ein Unterschied, ob ich das privat oder gewerblich mache. Zur Gebäudereinigung gehören sehr viel Materialkunde und chemisches Wissen, das kann nicht jeder. Vollkommen richtig ist, dass es in der Branche einen sehr hohen Hilfskräfteanteil gibt, der eher schlechter qualifiziert sind. Aber jeder Betrieb, der etwas auf sich hält, bildet seine Mitarbeiter ordentlich aus.

Freitag_Im Facility Service, worunter die Reinigung fällt, hat man 60 bis 70 Prozent weibliche Arbeitnehmer, weil die Chancen am Arbeitsmarkt und der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie besser sind als in anderen Branchen. Im Facility Management, worunter auch die komplette Gebäudetechnik und Infrastruktur fällt, hat man etwa ein Verhältnis von 50 zu 50. Es besuchen auch viele Damen die Berufssparte Facility Management im postgradualen Studium, etwa in Krems oder Kufstein.

Edelmayer_Männer arbeiten vorwiegend in der Sonderreinigung, weil dies schwere körperliche Tätigkeiten sind. Fakt ist auch, dass die meisten Arbeitnehmer Österreicher oder Österreicherinnen mit Migrationshintergrund sind. Ungelernt sein und einfach putzen gehen, stimmt jedoch auf keinen Fall. Kompetente Dienstleister wie auch viele Kunden legen Wert auf entsprechende Qualifikationen, die aufgrund der vorhin angesprochenen neuen Technologien und Instrumente unabdingbar sind. Somit hat sich das Level der Reinigung insgesamt radikal zum Besseren gewendet. Der überwiegende Teil der 60.000 bis 70.000 Mitarbeiter im gewerblichen Bereich sind Teilzeitbeschäftigte.

  • 4 Unselbstständig Beschäftigte im Facility Management und Service werden schlecht bezahlt und müssen streng geregelte Akkordarbeiten zu frühen oder späten Randzeiten des Tages ausführen.

Schober_Das kann man sicher nicht generalisieren. Das ist auch in jedem Betrieb anders, je nachdem wie die Auftragsgrundlage ist und welche Bereiche gereinigt werden. Schlecht bezahlt? Ich kenne nicht alle Kollektivverträge, aber jener der Gebäudereinigung ist nicht der schlechteste. Es gibt natürlich Kollonenreinigungen, wie etwa in einer Produktionspause. Da stimmt das vermutlich mit den Akkordarbeiten zu frühen oder späten Randzeiten, oft mitten in der Nacht und auch im Akkord, weil ab diesem oder jenem Zeitpunkt die Maschine wieder laufen muss. Wir haben diese im Betrieb allerdings nicht, wir sind in der normalen Tagesarbeitszeit.

Freitag_Es ist ein Irrglaube, dass die Reinigungsdamen im Facility Service schlecht bezahlt sind. Für das Facility Management kann ich diese Aussage sowieso nicht bestätigen. Mit einer höheren Qualifikation als Techniker oder Objektleiter hat man sehr gute Aufstiegs- und Einkommensmöglichkeiten sowie zusätzliche Boni wie etwa einen Firmenwagen. Der Stundenbruttolohn wird nach dem Kollektivvertrag berechnet. Nicht immer sind es im Hintergrund die Unternehmen, die so wenig zahlen wollen, sondern es sind oftmals die vom Markt geschaffenen Rahmenbedingungen. Schwarze Schafe gibt es aber leider in jeder Branche.

Edelmayer_Tätigkeiten in Handel und Gastronomie sind schlechter oder gleich bezahlt. Höherqualifizierte Arbeitskräfte – wie etwa mit Meisterausbildung – bekommen natürlich eine entsprechend höhere Bezahlung. Was die Akkordarbeit anbelangt: Es gibt ein Leistungsverzeichnis und eine gewisse Zeit, die man für die Leistung zur Verfügung hat. Diese Zeiten sind laut ÖNorm geregelt, die auch von der Gewerkschaft mitgetragen wird und in diesen Zeiten ist die Arbeit auf jeden Fall zu schaffen._

#Ähnliche Artikel

Gedanken.Sprung mit Felix Schober

Wer bei ihm zuhause putzt, wie Putzfrauen gesellschaftliche Missstände zu Tage fördern und wofür er gerne viel Geld ausgibt, das hat uns Felix Schober, Geschäftsführer des Reinigungs- und Grünlandpflegeunternehmens Schober, in einem persönlichen Interview verraten.

Geborgt und geborgen

Zeitarbeiter werden in manchen Unternehmen als Beschäftigte zweiter Klasse gesehen. Damit die Motivation hoch bleibt, setzt der Personalüberlasser Teampool auf offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und regelmäßige Besuche in den Betrieben. Und gewinnt damit die Treue seiner Mitarbeiter.

"Verkaufen kam nicht in Frage"

Vor rund zweieinhalb Jahren hat Georgia Rohrhofer-Meinhart, die Nichte von Firmengründer Walter Meinhart, die Geschäfte beim österreichischen Marktführer für Kabeln und Leitungen, Meinhart Kabel aus St. Florian, übernommen. Gemeinsam erzählen Onkel und Nichte, warum man immer in Oberösterreich geblieben ist, wie man als studierte Romanistin und Journalistin Geschäftsführerin in der Kabelbranche wird und wie die Übergabe ablief.

44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg

Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.

„Alle sollen Spaß bei der Arbeit haben“

Veränderung: Diese zeigt sich bei Sirocco, Teil der SCHAKO Group, nicht nur durch den Wechsel in der Geschäftsleitung. Die neue Führungskraft, Roger Hafenscherer, möchte die Vielfalt und Buntheit seines Teams am Standort Wien-Liesing weiterhin ausbauen. Dass seine Sparte als männlich dominiert gilt, hindert ihn nicht daran. Mit sozial kompetentem Auftreten, wechselseitiger Wertschätzung und Freude am Job möchte er schneller an dieses Ziel.

Ich bin hier die Boss

Fest steht: Es gibt viel Luft nach oben beim Frauenanteil in Führungspositionen. Anfang 2020 wurden acht Prozent der Positionen in den Geschäftsführungen und 22,6 Prozent der Aufsichtsratsposten bei den 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich mit Frauen besetzt (Quelle: Statista.com). Führen Frauen anders als Männer? Und wenn ja, was sind die Führungseigenschaften von Frauen? Wir haben bei acht weiblichen Führungskräften nachgefragt, wie es so ist, „die Boss“ zu sein.

Der richtige Unternehmens-Dreiklang

Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant … Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht – der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.

„… dann kann der Fachkräftemangel nicht so gravierend sein.“

Dass ein Produkt ein Alleinstellungsmerkmal braucht, ist allgemein anerkannt. Dass auch Unternehmen einen USP brauchen, etwa um Mitarbeiter anzuwerben, „dafür ist das Bewusstsein zwar groß, im Verhalten spiegelt sich das aber nicht wider“, sagt Daniel Marwan, Geschäftsführer des Recruitingunternehmens Epunkt. Wie sonst ließen sich die vielen Obstkörbe in Stellenanzeigen erklären?

„Wir glauben schon, dass wir ein bisschen cooler sind“

Reservierter Umgang, steile Hierarchie und ein von Intrigen geprägter Konkurrenzkampf: Klischees über den Arbeitsalltag in Kanzleien gibt es viele. Bei den Wirtschaftsanwälten von Haslinger / Nagele mit Standorten in Wien und Linz setzt man hingegen auf Gedankenaustausch auf Augenhöhe, offene Türen und eine gewisse Lockerheit. Kanzleien, die nicht auf neue Bedürfnisse eingehen, würden riskieren, die neue Anwaltsgeneration zu verlieren.

Verlieben Sie sich!

Ein Blick. Ein Lächeln. Vielleicht einfach nur so ein Bauchgefühl. Wie wir jemand Besonderen finden, lässt sich nicht mit dem Verstand vorhersagen. Es ist nicht der Kopf, der die großen Entscheidungen trifft – weder bei der Suche nach dem Partner fürs Leben, nach einem Geschäftspartner noch bei der Mitarbeitersuche und auch nicht bei der Suche nach einem Investor. Warum sich (jetzt) alles um Gefühle dreht. Auch in der Wirtschaft. Wir fragten nach – in so ziemlich allen Bereichen des Lebens – wie man sich findet.

„Es gibt zu viele falsch qualifizierte Leute“

Der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Axel Greiner, sowie der Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch, über falsche, traditionelle Rollenbilder, der „Kostenlos-und-Umsonst-Mentalität“ und dem Fortschritt beim Lösen des Fachkräftemangels in Österreich.

Recruiting ohne Geschmacksverstärker

Brigitte Zibuschka leitet den IT-Recruiting-Bereich bei Epunkt, Michaela Moser das Sourcing. Die beiden Macher am Herd erzählen von den Gemeinsamkeiten von Recruiting und Kochen, Eigenverantwortung im Team und warum der Spruch „Das war schon immer so“ ein absolutes No-Go im Unternehmen ist.

Wie ein Arbeits-Dreier funktioniert

Es ist doch immer das Gleiche: Man geht mit viel zu hohen Erwartungen in die Suche nach der oder dem Richtigen. Die Enttäuschung scheint vorprogrammiert. Wie kann man diesem Dilemma entgehen? Richtig. Man holt sich auf bestimmte Zeit einen Dritten ins Boot, der die Beteiligten verkuppelt, oder, besser gesagt, vermittelt. Für arbeitskräftesuchende Unternehmen und arbeitssuchende Mitarbeiter könnte das zum Beispiel ein Personaldienstleister übernehmen. Es ist zwar nur eine Hilfe auf Zeit, kann aber oft ein Türöffner für eine ernste und langanhaltende Beziehung sein.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Schlüsselfaktor Qualifizierung

Der Maschinenring gehört zu den wichtigsten Arbeitgebern im ländlichen Raum, die angebotenen Dienstleistungen reichen von Grünraumdienst über die Baumpflege bis zum Winterdienst. Bis zu 1.800 saisonale Mitarbeiter beschäftigt man in Oberösterreich zu Spitzenzeiten, zukünftig sollen es noch mehr werden. Denn das Unternehmen will wachsen, digitaler werden – und anderen dabei helfen.

Wie man (sich) abhebt.

Das zeigen vier Persönlichkeiten, die allesamt in neuen Führungspositionen vor großen Herausforderungen stehen. Und diese auf ihre eigene, oft unkonventionelle Art und Weise bewältigen wollen – denn sie haben sich vor allem aus einem Grund gegen andere Kandidaten durchgesetzt: Weil sie anders sind.