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„Transformation hat keinen Anfang und kein Ende“

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und was macht unsere Einzigartigkeit aus? Beim Spezialprofilehersteller Welser Profile aus Niederösterreich hat man sich vor einigen Jahren auf eine Reise begeben. Auf eine Transformationsreise, die ganz stark auf dem aufbaut, was vergangene Generationen bereits geleistet haben, und darüber reflektiert, wie ein attraktives Zukunftsbild für die kommenden Generationen aussehen kann.

„Griaß di“ – der gelbe Schriftzug auf einer violetten Wand springt sofort ins Auge, als wir das Begegnungszentrum von Welser Profile in Gresten betreten. Im Gebäude angekommen, spürt man sogleich die lebhaften Begegnungen, die hier stattfinden. Gerade läuft ein Vortrag für Mitarbeitende zum Thema nachhaltige Mobilität im Zuge der Nachhaltigkeitswoche. Noch am selben Tag soll eine Filmvorführung stattfinden und am Wochenende geht der Familientag über die Bühne, an dem die Familien der Mitarbeitenden das Unternehmen erleben können. Thomas Welser, CEO des Mostviertler Unternehmens, ist also zurzeit vielbeschäftigt und nimmt sich dennoch Zeit für ein sehr intensives Gespräch über die Wurzeln, die Herausforderungen und die Zukunftspläne des Unternehmens.

Das Begegnungszentrum, in dem wir das Interview führen, war ursprünglich als Kundenshowroom gedacht. Doch im Zuge der Konzepterstellung wurde klar, Begegnung bedeutet so viel mehr als nur Kundenkontakt – und diese Begegnung wollte man bewusst zulassen. Außerhalb des Werkgeländes steht das Zentrum nun für ein Öffnen des Unternehmens nach innen und außen.

Reise der Transformation

Das Unternehmen feiert kommendes Jahr sein 360-jähriges Jubiläum, Nicolas Longin, Thomas Welser und sein Bruder Andreas leiten das Familienunternehmen, welches schon in elfter Generation besteht. Nicht von ungefähr kommt das Motto „inspired by generations“. „Es ist eine Art Betrachtung, wo wir als Unternehmen stehen und wo wir hingehen möchten.“ Im Jahr 2018 begann eine sehr intensive Transformationsreise bei Welser Profile. In einem Bottom-up-Prozess meldeten sich 600 Mitarbeitende freiwillig, den Transformationsprozess gemeinsam zu gestalten. „Gerechnet hatten wir mit 150.“ Unter dem Namen „1plus“ beschäftigen sie sich seit mittlerweile fünf Jahren intensiv damit, worin die Wurzeln des Unternehmens liegen und was das attraktive Zukunftsbild sein kann. „1“ steht dabei dafür, was Welser Profile heute schon auszeichnet. „Ganz egal ob es die Menschen sind, unsere Anlagen, unser Werkzeug: Alles bei uns baut auf dem auf, was vorherige Generationen geleistet haben.“ Und das „plus“ zeigt den Mehrwert, den das Unternehmen generieren will – nicht nur am monetären Wert gemessen, sondern auch für das gesellschaftliche System.

Eine Methode, die in der Transformation eine wesentliche Rolle spielt, ist die Sieben-Generationen-Landkarte. Das ist eine niederschwellige Möglichkeit, die drei Generationen vor einem, die Gegenwart und die drei nachfolgenden Generationen zu betrachten. Was waren die Meilensteine; was muss jetzt verändert werden, um in Zukunft erfolgreich zu sein; was ist die Einzigartigkeit des Unternehmens und was ist der eigene persönliche Beitrag dazu? Mit den Visionen, Karten und Zeichnungen der involvierten Mitarbeitenden entstand daraus ein ganzes Buch.

Thomas Welser ist sich sicher: „Transformation ist ein Dauerlauf und bei weitem nicht immer einfach. Es bedarf viel Commitment, Selbstreflexion, Vorbildwirkung und oft verlangt der Prozess auch immer wieder nach einem Neuanfang.“ Die Geschäftsführung erarbeitet mittlerweile keine Fünf-Jahres-Strategien mehr, sondern versucht, viel agiler mit Veränderungen umzugehen und jedes Quartal zu analysieren, in welche Richtung sich die Erfordernisse entwickeln. In Dialogrunden gibt man den Mitarbeiter:innen darüber hinaus die Möglichkeit, regelmäßig den Prozess zu reflektieren. Intern stehen eigene Mitarbeitende für persönliche Anliegen zur Verfügung.

Nachhaltig für Generationen

2021 sammelte man für den ersten Nachhaltigkeitsbericht all jenes, was bisher in diesem Bereich schon getan wurde, und es zeigte sich: Es war so einiges. „Besonders stolz waren wir darauf, dass es kein krampfhaftes Füllen von leeren Seiten war, sondern wir so viele Inhalte hatten, dass uns dadurch erst bewusst wurde, wie viel wir eigentlich schon für die Nachhaltigkeit leisten.“

Das Unternehmen engagiert sich darüber hinaus auch in unternehmensübergreifenden Netzwerken wie der Plattform für Innovation, in der man sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Fachkräften, Entrepreneurship, Aus- und Weiterbildung und Digitalisierung beschäftigt, oder dem Beta Campus, wo junge Menschen die Möglichkeit haben, Dinge zu erforschen und zu entdecken. Denn ein persönliches Herzensthema von Thomas Welser ist die Frühförderung. Er selbst ist immer wieder in Volksschulklassen um Geschichten über das Unternehmen, die Produkte und die Menschen bei Welser zu erzählen und setzt sich auch bei Welser Profile stark für die Lehrlinge ein. „Es macht unglaublich Spaß und Stolz mit jungen Menschen zu arbeiten, weil man dort ein großes Wirkungspotential hat. Die Kinder und Jugendlichen sind mutig und wir möchten, dass ihnen diese Eigenschaft auch erhalten bleibt.“

Zum Abschluss führt Thomas Welser uns noch durch die moderne Lehrwerkstätte im Begegnungszentrum. Zwischen modernsten Anlagen tummeln sich die Auszubildenden und die positive Energie ist deutlich spürbar. „Eine Investition in junge Menschen ist eine Investition in die Zukunft. Immerhin sind sie unsere Botschafter:innen und Gestalter:innen der nächsten Generation.“ So wird der Leitspruch „inspired by generations“ auch hier lebendig._

Jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen und ist eine Inspiration für das Zukünftige.

Thomas Welser CEO, Welser Profile

Wie schaffen wir ein neues Mindset?

in der Zusammenarbeit, in der Führung, in der Zukunft

#1 Grundsätzlich sollte man ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie unsere Gesellschaft überhaupt veränderungs- und überlebensfähig wird. Dabei kann man viel aus der Vergangenheit lernen , um dann gemeinsam für die nächste Generation zu arbeiten.

#2 Es braucht eine gehörige Portion Mut . Um Transformation voranzutreiben, muss man aus seiner Komfortzone ausbrechen und Pionierarbeit leisten.

#3 Wichtig ist, das Erreichte zu feiern und sich über Erfolge gemeinsam zu freuen.

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