„Lasst uns offen sein für Neues“
Bis zu 200 Einzelberatungen, 30 Workshops und 20 Präsentation bietet die Creative Region jährlich an und unterstützt so seit 2012 Kreativprojekte aus Bereichen wie Design, Multimedia und Kommunikation. Allein im vergangenen Jahr wurden 14 Projekte durch 1,5 Millionen Euro Fördergelder vom Bund unterstützt. Das ist ein neuer Rekordwert und zeigt die aufstrebende Bedeutung für Oberösterreichs Kreativwirtschaft.
„Linz ist nach Wien heute der bedeutendste Kreativ-Netzwerkknoten Österreichs. Die Arbeit der Creative Region mit ihren Beratungs- und Netzwerkleistungen macht sich bezahlt. Das zeigt die Rekordsumme von 1,5 Millionen Euro, mit der die heimische Kreativwirtschaftsszene bei den Bundesförderungen, die im letzten Jahr überdurchschnittlich erfolgreich war“, so Stadträtin und Aufsichtsratsvorsitzende der Creative Region Doris Lang-Mayerhofer. Auch für das kommende Jahr können Projekte eingereicht werden. Dabei wolle man offen sein für Neues, skizziert Lang-Mayerhofer die Agenda. Geschäftsführer Patrick Bartos fügt hinzu: „Die Creative Region startet in jeder Hinsicht gestärkt in ein weiteres intensives Arbeitsjahr – für die kreativen Unternehmen und den Ausbau des kreativen und innovativen Standortes Linz und Oberösterreich.“ Die Programmauswahl für 2017 liest sich in der Tat vielfältig: vom Projekt „Zaum“, einer serviceorientierten Online-Plattform zur Vernetzung von Kreativen, Fertigungsunternehmen und Kunden hin zur geplanten Übersiedlung in den Bau 1 der Tabakfabrik und der Implementierung des „Community Lab“ reicht die Palette. Das besondere Jahreshighlight war allerdings die vom 20.-24. Jänner 2017 stattfindende Designer- und Interiormesse in Paris. Die Creative Region unterstützte Gestalter dabei, ihre Kollektionen zu präsentieren. „Ich bin für die Unterstützung der Creative Region sehr dankbar. Ohne diese Unterstützung hätte ich den Schritt auf die Messe nicht gewagt“, sagt eine der Ausstellerinnen, Christine Mittermayr von textpoterie.