„Mit einem Umsatzanstieg um fast zehn Prozent und einer signifikanten Steigerung des EBIT (Ergebnis vor Steuern) konnten wir das beste Halbjahresergebnis der FACC-Geschichte erzielen“, sagt Robert Machtlinger, CEO von FACC. Und wahrlich, die Zahlen lesen sich mehr als beeindruckend: Umsatzsteigerung um zehn Prozent auf 358 Millionen Euro, ein Rekordergebnis vor Steuern von etwa 30 Millionen Euro und Neuaufträge im Wert von mehr als 635 Millionen Euro. „Diese Neuaufträge bestätigen, dass FACC ein bevorzugter Technologiepartner der globalen Aerospace-Industrie ist“, so Machtlinger.

Ausblick

Die wichtigsten Umsatztreiber blieben wie in den Vorjahren die Programme Boeing, Airbus und die Business Jets Bombardier . Geht es nach den Einschätzungen von FACC wird dieser Wachstumstrend in der zivilen Luftfahrtindustrie nach den derzeitigen Marktbewertungen auch zukünftig anhalten . So rechnet man branchenintern mit einer konstanten jährlichen Zunahme des Passagieraufkommens von rund fünf Prozent und einer Verdoppelung der Flotte an Flugzeugen weltweit. Schätzungen zufolge soll sich auch das Verkehrsaufkommen in den Wachstumsmärkten China und Indien bis 2036 vervierfachen.

Auf Basis dieser Trendanalysen will man gemäß der „Vision 2020“ bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 das Umsatzziel von einer Milliarde Euro erreichen. Die kürzlich abgeschlossenen Verträge mit Airbus, Bombardier und Rolls-Royce im Gesamtwert von 635 Millionen Euro sollen diese Wachstumsstrategie in den kommenden Jahren entsprechend unterstützen.