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Kindertag der OÖ. Industrie

Technik fasziniert Schüler

Wie steuert man einen Minibagger? Wie funktionieren Aerodynamik und Auftrieb? Und wie erzeugt man aus Sonne Strom? Fragen wie diese konnten am diesjährigen „Kindertag der OÖ Industrie“ rund 1.000 Schüler an 17 heimische Spitzenbetriebe stellen. Und die Antworten darauf im Welios Wels und im AEC Linz anhand von Experimenten gleich selbst erforschen. Das erlebnispädagogische Programm soll Kindern eine Karriere in der Welt der Technik schmackhaft machen.

„Die Digitalisierung schafft viele neue, hochwertige Arbeitsplätze. Schon jetzt kann die Nachfrage nach Fachkräften aber nicht annähernd gedeckt werden“, sagt Axel Greiner, Präsident der oberösterreichischen Industriellenvereinigung. Um das zu ändern, initiierte die Interessensvertretung im Jahr 2014 den Kindertag der OÖ Industrie – ein Veranstaltungsformat für Schüler zwischen der dritten und sechsten Schulstufe, das Interesse für technische Berufe wecken soll. Mittlerweile findet das Event an zwei Tagen und zwei Orten – im Welios Science Center Wels und im Ars Electronica Center Linz – statt. Auch dieses Jahr konnten die acht- bis zwölfjährigen Kinder dabei in verschiedenen Workshops im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich experimentieren und interessante Berufe kennenlernen.

Praxis mit 17 Industriebetrieben

Das taten sie nicht alleine, sondern wurden dabei von 17 führenden Unternehmen wie etwa der Greiner Group, Keba, KTM, Siemens, BRP-Rotax, Fronius, FACC, Spitz, Resch & Frisch, Erema oder von Borealis Polyolefine – um nur einige zu nennen – begleitet. Die rund 1.000 teilnehmenden Schüler erhielten unter anderem Einblicke in die Elektronik, bastelten ein Flugzeug, erfuhren wie ein Motorrad angetrieben wird oder auch, wie Recycling funktioniert.

Für Oberösterreichs Standort-Referent und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl sei das Veranstaltungsformat mit seinen Workshops die ideale Voraussetzung dafür, Nachwuchstechniker zu schaffen: „Die wichtigste Ressource für unseren Wirtschaftsstandort steckt in den Köpfen der Oberösterreicher. Wer es schafft, Kindern die Lust am Forschen und Experimentieren näherzubringen, legt damit den Grundstein für innovatives Denken und Handeln.“