Stadträtin und Marktreferentin Susanne Wegscheider, die gemeinsam mit Luger eröffnen wird, freut sich besonders: „Das ist meine absolute Lieblingswoche. Es tut sich sehr viel und wir hoffen, dass wir wieder 500.000 Besucher bekommen.“ Der Jahrmarkt ist nicht nur bei den Oberösterreichern beliebt, auch bei den Gewerbetreibenden sind die Standplätze begehrt. Rund 85 Aussteller mussten laut Wegscheider aus Platzmangel abgewiesen werden, eine Warteliste gebe es jedes Jahr. Als Anreiz für die Besucher gibt es am Eröffnungstag, in der Zeit von zehn bis elf Uhr, Freifahrten auf allen Fahrgeschäfte. Das sei ein erfreulicher Beitrag der Schausteller, für die jahrelange Treue ihrer Gäste, sagt Wegscheider.

Rasantes und Bewährtes

Als Fixpunkt erleuchten die Feuerwerke am Samstag und Donnerstag den Abendhimmel. Neue Fahrgeschäfte werde es wegen Platzmangel nicht geben. Auch das Zelt „Linz verändert“ werde es aufgrund von Einsparungsbeschlüssen zum letzten Mal geben. Als Highlights der Woche nennt Wegscheider einerseits den Oberösterreich-Musik-Tag und den Krone-Trachtentag mit einer Modenschau und den Familientag: „Durch Sonderangebote und Vergünstigungen werden die Brieftaschen der Mütter, Väter und natürlich auch der Großeltern entlastet.“ Neu konzipiert wurde die Verkaufsausstellung „Consuma“. Neben der Namensänderung in „Linzer Frühling“, wurde auch der Ausstellungsbereich neu gestaltet, ein Schnäppchenmarkt eingerichtet und ein langer Verkaufstag eingeführt. Die Preise haben im Vergleich zum Vorjahr etwas zugelegt. Für einen halben Liter Bier und ein halbes Brathuhn sind heuer 13,10 Euro zu bezahlen, 40 Cent mehr als im Jahr zuvor. „Der Urfahraner-Jahrmarkt gehört zur Geschichte der Stadt Linz, es ist ein Jahrmarkt der für alle etwas zu bieten hat“, sagt Wegscheider.