Wirtschaftsministerin in Linz
Die Bundesministerin für Digitalisierung und den Wirtschaftsstandort, Margarete Schramböck, war am heutigen Faschingsdienstag bei Landeshauptmann Thomas Stelzer zu Gast zu einem ersten Arbeitsgespräch. Gesprochen wurde über Exportstrategien, Fachkräftemangel, die Digitalisierung der Verwaltung und den Infrastruktur-Ausbau.
Um 8.30 Uhr habe sie heute in Linz bereits ihren ersten Faschingskrapfen gegessen, sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck augenzwinkernd vor ihrem Vier-Augen-Gespräch mit Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer. Dieses sah vier Hauptgesprächsthemen vor.
- Export: Die starke Außenhandelsstrategie Oberösterreichs soll vom Bund unterstützt werden, um das gute Level zu halten und neue Märkte erschließen zu können
- Fachkräfte: Beim Fachkräftemangel müsse man Oberösterreich vor allem in der Kombination Digitalisierung und Ausbildung zur Seite stehen und neue Berufsfelder mit digitalen Inhalten wie etwa den E-Commerce-Kaufmann schaffen und vorantreiben, so Schramböck.
- digitales Amt: Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, das sogenannte E-Government, sei ganz oben auf der Agenda. Hier soll es Kooperationen zwischen Land und Bund mit einer Fachgruppe geben. Das Ziel: Die 10 wichtigsten Behördengänge digitalisieren. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die digitale Verwaltung wolle man besprechen.
- Infrastruktur: Breitbandinternet in Form von 5G und Glasfaser seien wichtig, Oberösterreich hier jedoch noch zu langsam unterwegs. Eine ausgebaute Infrastruktur von Steyr bis Bad Goisern sollte hier ermöglicht werden, so die Wirtschaftsministerin.