Fruchtsaftmarke Pago wird 130
Wer kennt sie nicht, die grünen Glasflaschen mit gelbem Verschluss und rotem Logo? Oder das prägnante Plopp-Geräusch beim Öffnen? Die Fruchtsaftmarke Pago mit Headquarter im oberösterreichischen St. Florian feiert heuer ihr 130-jähriges Jubiläum. Begonnen hat alles mit der Idee vom flüssigen Obst.
1888 gründeten die Kärntner Brüder Jakob und Franz Pagitz ein Fruchtsaft-Unternehmen in Klagenfurt. Ihre Idee? Flüssiges Obst. Die ersten Sorten, die sie anboten waren Apfel, Johannisbeere und Ribisel. Erst neun Jahre später wurde der bekannte Markenname „Pago“ geboren. Er besteht aus den ersten drei Buchstaben des Nachnamens der Firmengründer und dem ersten Buchstaben des Wortes Obst.
1977 führte man bereits 60 Sorten, drei Jahre später stieg man in den Lebensmittelhandel ein. 1989 etablierte man sich laut eigenen Angaben nicht nur als Marktführer in der österreichischen Gastronomie, sondern es erschienen auch erstmals die grünen Glasflaschen mit gelbem Verschluss und rotem Logo sowie dem markanten Plopp-Geräusch beim Öffnen. 2005 war Pago bereits in 30 Ländern erhältlich.
Seit Anfang 2013 gehört Pago zu Eckes-Granini, einem der führenden Hersteller von alkoholfreien und fruchthaltigen Getränken in Europa. Auch nach der Übernahme blieb die Abfüllung von Pago für den österreichischen Markt in Klagenfurt, das Headquarter übersiedelte nach St. Florian in Oberösterreich.