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Lenzing investiert in Nachhaltigkeit

Lenzing investiert bis 2022 über 100 Mio. Euro in Nachhaltigkeit

Der Faserhersteller Lenzing mit Sitz in Lenzing will bis 2022 an seinen weltweit sieben Produktionsstandorten alle Anforderungen des Europäischen Umweltzeichen (EU Ecolabel) erfüllen.

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing investiert bis 2022 über 100 Millionen Euro in in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen . Damit will man das Engagement in punco Umweltführerschaft noch weiter ausbauen, teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit. Als einer der führenden Hersteller von Cellulosefasern aus Holz setze man sich dafür ein, die Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Textilbranche und der Vliesstoffbranche anzuheben.

Ökologische Herausforderungen

Ein Großteil der Investitionen werde für den Ausbau des Modells der Kreislaufwirtschaft mit vollständig geschlossenen Produktionsprozessen – sogenannten Close-Loop-Prozessen – verwendet. Weiters sollen Abwasseraufbereitungsanlagen modernisiert werden, in China werde ein Gaskessel gebaut, um den Energiemix zu verbessern und so die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Dazu Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky: „Die Textilbranche und die Vliesstoffbranche stehen vor grundlegenden ökologischen Herausforderungen. Lenzing setzt sich mit großem Engagement dafür ein, diese zu adressieren und damit weltweit einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten." Mit dem neuen Umwelt-Investitionsprogramm will Lenzing bis 2022 an seinen weltweit sieben Produktionsstandorten alle Anforderungen des Europäischen Umweltzeichen (EU Ecolabel) erfüllen. Lenzing sei damit eines der ersten Unternehmen, die sich zu einem globalen, nachhaltigkeitsorientierten Standard verpflichten .