Oberösterreich investiert in Erfolgsgeschichte der Bildung
45 neue vom Bund finanzierte Studienplätze erhält die Fachhochschule OÖ 2020. Die Schwerpunkte liegen erneut im MINT-Sektor und im Bereich Digitalisierung. Dabei handelt es sich um 15 neue Studienplätze für Hardware-Software-Design am FH-Campus Hagenberg und 30 neue Studienplätze für Leichtbau- und Composite-Werkstoffe sowie Automatisierungstechnik am FH Campus Wels.
Interdisziplinarität und Digitalisierung seien laut Gerald Reisinger, Geschäftsführer der Fachhochschule OÖ, die großen Zukunftsthemen der Fachhochschule OÖ. Die Studierenden würden immer heterogener werden. Ziel ist es, alle Studierenden auf ein gleichmäßiges Level zu bringen. Dafür wird der Vorgang "Life long learning" angewendet, bei dem es darum geht, flexiblere Studienpfade anzubieten.
OÖ Vorreiterrolle bei FH
Die enge Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft und die Flexibilität des Systems sind für Landeshauptmann Stelzer zwei Grundpfeiler für den Erfolg der FH Oberösterreich. Nicht umsonst sind viele Absolventen der FH OÖ treibende Kräfte im Wirtschaftsraum Oberösterreich. Das ist der Grund, warum jährlich 25 Millionen Euro in die Fachhochschulen OÖ investiert werden.
5.873 Studierende waren im Studienjahr 2018/19 auf vier Fachhochschulen in Oberösterreich angemeldet. Neben den beiden meistbesuchtesten Standorten Wels und Hagenberg, gibt es Linz und Steyr. Darüber hinaus werden jedes Jahr über 25 Mio. Euro in die FH Oberösterreich investiert, bei einem Umsatz von 20 Mio. Euro im Jahr 2018.