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EU-Förderprogramm Interreg

Jahrestagung Interreg 2019

Die diesjährige Jahrestagung des EU-Förderprogrammes Interreg Österreich-Bayern 2014-2020 fand in Schloss Ranshofen in Braunau am Inn statt.

Der Austragungsort der Tagung wurde nicht zufällig gewählt. Die Stadt-, Tourismus- und Standortmarketing Braunau-Simbach GmbH (STS) gelte als Erfolgsprojekt, sagt Markus Gneiß von der Verwaltungsbehörde des Landes Oberösterreich bei seiner Eröffnungsrede. 2015 wurde die GmbH als Europas erste grenzübergreifende Stadtmarketingorganisation ins Leben gerufen. „Zu den Aufgabenschwerpunkten der STS zählt die grenzüberschreitende Positionierung von Braunau-Simbach als lebenswerten Wohnstandort, die Belebung beider Innenstädte sowie die grenzüberschreitende Ansiedelung von neuen Gewerbe-, Dienstleistungs- und Industriebetrieben in beiden Städten“, erklärt Geschäftsführerin Elke Pflug.

Neben Informationen zum aktuellen Stand der Programmumsetzung und Herausforderungen des Interreg-Programms Österreich-Bayern 2014-2020 wurde über die Zukunft der europäischen Regionalpolitik diskutiert. Die Fördermittel sind bereits zu rund 96 Prozent ausgeschöpft und es stehen noch circa 2,2 Millionen Euro an Fondsmittel zur Verfügung. Für die nächste Begleitausschusssitzung liegen 17 Projekteinreichungen vor. Die Programmverwaltung arbeitet aktuell an der Programmplanung für die neue Strukturförderperiode 2021-2027.

Interreg

Interreg ist eine Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) , welche auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen EU-Mitgliedstaaten und benachbarten Nicht-EU-Ländern abzielt. Das Programm fördert die grenzübergreifende Zusammenarbeit für Infrastrukturvorhaben, öffentliche Versorgung, gemeinsame Aktionen von Unternehmen oder Kooperationen im Bereich des Umweltschutzes, der Bildung, der Raumplanung oder Kultur.