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Oberösterreich-Plan

Startschuss für Zukunftsprozess „Oberösterreich-Plan“

Experten, Sozialpartner und Interessierte Oberösterreicher sollen konkrete Maßnahmen für den „Oberösterreich-Plan“ zu den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung entwickeln.

Das Land Oberösterreich hat ergänzend zum mittlerweile 50-Milliarden-Euro-Hilfs- und Konjunkturpaket der Bundesregierung ein eigenes Oberösterreich-Paket in der Höhe von 580 Millionen Euro geschnürt. Durch einen zusätzlichen „Oberösterreich-Plan“ soll der Standort nachhaltig durch konkrete Maßnahmen gestärkt werden. „Dazu starten wir jetzt einen eigenen Zukunftsprozess, um Vorschläge und Visionen von Experten, interessierten Oberösterreichern und den Sozipalarten zur nachhaltigen Stärkung des Standorts Oberösterreich zu entwickeln“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man setze dazu auf bewährte Stärken des Landes wie Industrialisierung, Exportorientierung, KMUs und die Start-up-Szene . „Durch die Krise sollen weitere wichtige Zukunftsfelder in den Blick genommen werden: Regionalität, Nachhaltigkeit und neue Stärken durch Zukunftstechnologien wie digitale Schlüsselinfrastrukturen sind Leitthemen und sollen den Standort wieder stärken“, sagt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.

Die OÖ. Zukunftsakademie und die OÖ. Standortagentur Business Upper Austria haben dazu das ein Impulspapier „Wohlstand nach Corona – wie Oberösterreich gestärkt aus der Krise hervorgehen kann“ erstellt. Interessierte können unter [www.ooe-zukunftsakademie.at] Ideen für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft einbringen.

v.l.: Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.