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Neues Kleid für OÖ. Wirtschaftsagentur

Neues Kleid für OÖ. Wirtschaftsagentur

Aus der Wirtschaftsagentur des Landes Oberösterreich TMG wird die Business Upper Austria. Verändert haben sich neben dem Namen und dem Aussehen auch die Strukturen und Aufgaben.

Die 1991 gegründete oberösterreichische Wirtschaftsagentur Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) gibt es in ihrer bisherigen Form nicht länger. Die Änderungen hin zur Business Upper Austria sind nun weitestgehend abgeschlossen. Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag präsentierten die Vertreter der Gesellschafter die neue Agentur. „Wir wollen international sichtbarer sein“, so Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Man müsse sich an die globalen Veränderungen anpassen. Nach außen zeigt sich das an einem anderen Namen sowie einem neuen Unternehmensauftritt. Etwa eineinhalb Jahr habe man an der Umstrukturierung gearbeitet.

„Die Bezeichnung TMG hat nicht alle Aufgaben abgedeckt“, so Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner, „jetzt kommen die Intentionen der Agentur besser zum Ausdruck.“ Man wolle mit weniger Mitarbeitern und einer schlankeren Organisation mehr Aufgaben erfüllen können, erklärt Strugl. „Das Ziel war es aber nicht, einzusparen. Vielmehr geht es aber darum, mit denselben Ressourcen mehr herauszuholen“, so Strugl. Dennoch habe man dieses Jahr 400.000 Euro weniger budgetieren können als 2014. Die Agentur verfügt somit über ein Budget von 13,26 Millionen Euro. Als Geschäftsführer fungieren Bruno Lindorfer und Werner Pamminger.

Zu den Kernbereichen der Business Upper Austria zählen Strategien und Programme, Investoren- und Standortmanagement, Clusterland sowie Forschungs- und Innovationsförderberatung. Als Full-Service-Agentur begleitet die Business Upper Austria Unternehmen von der Geschäftsidee bis zum Markterfolg.

Entstanden ist die neue Agentur aus der TMG, dem Clusterland OÖ, CATT Innovation Management und der OÖ Wirtschaftspark GmbH. Sie wird getragen von der Industriellenvereinigung (fünf Prozent Anteil), der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer (je fünfzehn Prozent) sowie dem Land Oberösterreich (65 Prozent). Die Gestaltung des neuen Auftritts stammt von der Linzer Agentur Reichl & Partner.