Hypo und Imas starten Nachhaltigkeitsmonitor
Die Hypo Oberösterreich hat in Zusammenarbeit mit Imas, dem Institut für Markt- und Sozialanalysen, einen jährlichen Nachhaltigkeitsmonitor ins Leben gerufen. „Damit wollen wir künftig regelmäßig dieses wichtige Zukunfts- und Gesellschaftsthema empirisch begleiten“, betont Hypo-Generaldirektor Klaus Kumpfmüller.
Für die Ergebnisse der ersten Umfrage wurden 500 Personen repräsentativ für die oberösterreichische Bevölkerung ab 16 Jahren befragt. Erkenntnisse daraus sind:
- Trotz oder gerade aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie sehen 95 Prozent der Befragten das Thema Nachhaltigkeit als sehr oder eher wichtig an.
- Nachhaltigkeit wird von den meisten Befragten spontan mit Umwelt und Umweltschutz, regionalem Einkauf und Regionalität und Wiederverwertung verbunden.
- Für Frauen sind alle Aspekte der Nachhaltigkeit wichtiger.
- Für über 90 Prozent der Befragten spielt Nachhaltigkeit, Regionalität und schonende Ressourcennutzung eine wichtige Rolle beim Produktkauf.
Klaus Kumpfmüller sieht Banken als „Treiber für nachhaltiges Wirtschaften. Banken können einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der europäischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele beitragen.“ Fast 70 Prozent der Befragten teilen diese Meinung und finden es wichtig, dass oberösterreichische Banken auf das Thema Nachhaltigkeit setzt und eigene Nachhaltigkeitsgrundsätze dafür aufstellt. Kumpfmüller sieht sich in der strategischen Neuausrichtung der Hypo bestätigt: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in Oberösterreich die nachhaltigste Universalbank zu sein.“ Neben unternehmensinternen Maßnahmen möchte die Hypo den derzeitigen Anteil von zehn Prozent der nachhaltigen Finanzprodukten in den nächsten drei Jahren verdoppeln. Ebenso möchte man das Finanzierungsvolumen für ökologische und sozial nachhaltige Produkte in Oberösterreich ausbauen.