VAT-Präsident unterstützt Gründung der „Internetinfrastruktur Austria 2030“
„Um die Kommunikationsinfrastruktur der Zukunft zu bauen, muss die Kommunikation aller beteiligten Akteure weiter verbessert werden. Die Plattform Internetinfrastruktur Austria wird dazu ihren Beitrag leisten“, befürwortet Markus Fellhofer, neugewählter Präsident des Verbands Alternativer Telekom-Netzbetreiber, die Initiative der Bundesregierung.
„Gerade auf regionaler und lokaler Ebene können gemeinsame Gespräche viel zur Ausbauerleichterung beisteuern“, ist Fellhofer überzeugt. „Unsere Mitglieder zeigen jetzt, dass der Ausbau von Glasfasernetzen in Österreich durch Kooperationen von Mobil-, Festnetz- und Infrastrukturbetreibern erheblich beschleunigt werden kann“, sagt Fellhofer, der sich auf den offenen Dialog mit den anderen Stakeholdern freut. Er weist darauf hin, dass die Mitglieder des VAT in den nächsten Jahren knapp 2 Milliarden Euro in den Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen investieren werden. „Mit einem investitionsfreundlicheren Telekommunikationsgesetz könnten diese Mittel wesentlich effizienter eingesetzt werden.“
Lob gibt es für seinen Vorgänger: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei Jan Trionow, der in den letzten Jahren den Verband ganz wesentlich geprägt hat und eine starke österreichische Breitbandallianz aufgebaut hat“, so Fellhofer.
Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT)
Der VAT ist die Interessenvertretung von im Zuge der Telekom-Liberalisierung neu in den Markt eingetretenen Betreibern. VAT-Mitgliedsunternehmen sind BIK, Colt Technology Services GmbH, Energie AG Oberösterreich Telekom GmbH, Energie Steiermark Technik GmbH, Fiber Service OÖ GmbH, HALLAG Kommunal Gmbh, Hutchison Drei Austria GmbH, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, kabelplus GmbH, KELAG, Linz AG, Liwest Kabelmedien GmbH, Mass Response Service GmbH, nöGIG Service GmbH, öGIG GmbH, TirolNet GmbH, VXFiber GmbH und Wien Energie GmbH.