IFN investiert 250 Millionen Euro bis 2025
Der IFN-Konzern, zu dem die österreichischen Marken Internorm und Schlotterer gehören, konnte im Vorjahr eine Umsatzsteigerung von fast sieben Prozent erreichen. Für die kommenden Jahre wurde jetzt ein umfassendes Investitionspaket fixiert, vor allem die österreichischen Standorte sollen davon profitieren.
Die auf die Herstellung von Fenstern und Türen spezialisierte IFN-Konzerngruppe mit Sitz in Traun konnte 2021 ihre Umsätze um 41 Millionen Euro auf 653 Millionen Euro steigern. Jetzt kündigte die Konzernführung an, bis 2025 insgesamt 250 Millionen Euro ins Unternehmen zu investieren, um den gesteigerten Bedarf aufgrund der intensiven Bautätigkeit nachkommen zu können.
Ein Großteil der Maßnahmen entfällt auf die beiden österreichischen Marken. 130 Millionen Euro werden bei Internorm für die Erweiterung und Modernisierung der Produktion investiert, weitere 80 Millionen für die Schaffung neuer Kapazitäten bei Schlotterer. „Vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten legen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Mit dieser Strategie sind wir in Krisenzeiten stets gut gefahren“, sagt IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger.
Auch bei den Mitarbeiterzahlen ist eine positive Entwicklung zu verzeichnen: 2020 beschäftigte die IFN- Gruppe insgesamt 3.956 Mitarbeiter, das entspricht einem Zuwachs von 206 Mitarbeitern gegenüber 2019. Insgesamt sind mehr als 70 Prozent der Mitarbeiter in Österreich beschäftigt.