OÖ HightechFonds wird weitergeführt
Der oberösterreichische HighTechFonds wird auch zukünftig KMUs im Hightech-Bereich helfen, Finanzierungslücken zu schließen. Dem Programm wurden neue Mitteln in der Höhe von neun Millionen Euro zugeführt, der Zeitraum bis Ende 2020 verlängert.
„Für junge Hightech-Unternehmen besteht trotz des hohen Wachstumspotentials meist eine Kapitalmarktlücke, technologieorientierte Unternehmen können oft ihre Expansionspläne nicht ohne Risikokapital bewältigen“, sagt Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, „genau dort setzt der OÖ HightechFonds an, um durch die Schließung dieser Finanzierungslücken die Entwicklung technologieintensiver Klein- und Mittelbetriebe zu fördern.“ Bisher beteiligte man sich bei insgesamt sieben Unternehmen, in Zukunft sollen weitere dazu kommen. Der Beteiligungsfonds wäre Ende 2014 ausgelaufen, wird nun bis Ende 2020 im Rahmen des neuen EU-Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2020“ weitergeführt. Dem HightechFonds stehen dazu neue Mittel in der Höhe von 9 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld stammen zu je einem Drittel vom Land OÖ, dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und oberösterreichischen Banken.