Vorzeigeprojekte aus Villach bei Photovoltaik-Fachtagung
Als Teil der Fachtagung des Bundesverbands Photovoltaic Austria und der Technologieplattform Photovoltaik Österreich, stellte Silicon Austria Labs vielversprechende Forschungsprojekte vor. Die Veranstaltung fand am 13. und 14. Oktober im Wiener Allianz Stadion statt.
Bei der österreichischen Fachtagung für Photovoltaik und Stromspeicherung wurden auch in diesem Jahr vielversprechende Forschungsprojekte vorgestellt. Einige von ihnen stammen aus Villach vom Unternehmen Silicon Austria Labs. „Photovoltaik ist eine vielversprechende Zukunftstechnologie und wesentlicher Baustein der Energiewende. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir daher in angewandten Forschungsprojekten an neuen Technologien, Produkten und Dienstleistungen“, erklärt Christina Hirschl, Leiterin der Forschungsbereiche Sensor Systems und System Integration Technologies bei SAL in Villach. Das stärke den Innovationsstandort Österreich für saubere Energietechnologien und verbessere die Exportchancen heimischer Produkte. „Silicon Austria Labs schlägt dabei die Brücke zwischen Forschung und Markt“, so Hirschl weiter. Die Tagung gilt als größte Event seiner Branche in Österreich und fördert den wissenschaftlichen, aber auch praxisbezogenen Fachdialog.
3 Forschungsprojekte im Detail
OptPV4.0 – Optimierte PV-Anlagen
Idee des Projekts: Die Erforschung und Anwendung von systemumfassenden Datenanalyse- und Modellierungskonzepten zur Früherkennung von Fehlern und schleichender Degeneration.
Ziele: Die optimierte Betriebsführung von Photovoltaikanlagen zur Erhöhung und Sicherstellung ihres Ertrags und ihrer Wirtschaftlichkeit.
Infinity
Idee des Projekts: Die Analyse von Fehlerquellen und Degradationsprozessen existierender PV-Materialien, -Komponenten und -Module.
Ziele: Bestehende PV-Systeme an unterschiedliche klimatische Bedingungen anzupassen und mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse das gesamte Modul durch anwendungsbezogene Lösungen zu verbessern.
PVRe² – Sustainable PV
Idee des Projekts: Geeignete Reparatursysteme zu entwickeln, die Abnützungserscheinungen frühzeitig erkennen. Sowie ein recyclinggerechtes Design das möglichst ohne toxische Materialien und Gefahrenstoffe wie Blei auskommt.
Ziele: Der Fokus liegt auf nachhaltigem Recyceln, der Weiterentwicklung sowie dem Reparieren von defekten PV-Modulen.