The Future of Ecommerce
Smarter Ecommerce (smec), der österreichische SaaS-Anbieter und Spezialist für die Automatisierung von Text- und Shopping-Ads, hat zum Branchentreff eingeladen. Keynote-Speaker Tristan Horx, Trendforscher, und Brain McBride, ehemaliger Vorsitzender von ASOS & ehemaliger CEO von Amazon UK, haben vor geladenen Gästen – Retailern, StammkundInnen und JournalistInnen – über Megatrends und Zukunftsaussichten von ECommerce referiert.
"Die Pandemie hat die Digitalisierung im Handel um einige Jahre beschleunigt. Der Konkurrenzdruck ist hoch. Für viele Retailer war der Einstieg in den Onlinehandel ein großer Schritt. Auch deshalb will man wissen, welche künftigen Entwicklungen sich heute schon abzeichnen. Klar ist, dass beim Onlinehandel die Dynamik der vergangenen 1,5 Jahre eher abflachen wird. Gerade deshalb müssen Megatrends von Retailern berücksichtigt werden. Denn sie werden weit über die Corona-Krise hinaus Leben und Wirtschaft beeinflussen. Dafür ist auch die Möglichkeit, Kundenwünsche aber auch Branchen- und Konkurrenzentwicklungen durchgehend zu analysieren unentbehrlich", erklärt Jan Radanitsch, CEO und Gründer von smec.
Sicher ist sich der gebürtige Steirer auch über das Potenzial der neuen smec Retail Hub Plattform, um Retailer dabei zu unterstützen. Die neu entwickelte smec Retail Hub Plattform ist eine cloud-basierte Handelsplattform, die speziell auf den Bedarf des Einzelhandels ausgerichtet ist. „Für die Zukunft gilt Themen wie der Pricing Engine, mit welcher man Potentialanalysen für ein Produkt durchführt, sicherlich besonderes Augenmerk. Insbesondere dafür haben wir unsere offene Plattform – die smec Retail Hub Plattform – geschaffen“, so Radanitsch über die Neuentwicklung.
Die Entwicklung des Onlinehandels
Möglichkeiten und Potentiale der Branche waren aber Hauptgesprächsgegenstand des Abends. Besonders spannend für die Branchenvertreter war der Vortrag von Keynote Speaker Tristan Horx, der über Megatrends Konnektivität, Sicherheit, Ökologie und Re-Regionalisierung sprach und auch deren Implikationen für Ecommerce beleuchtete.
„Einige Megatrends haben durch die Pandemie enorm an Dynamik gewonnen und waren für den E- Commerce treibend. Das trifft beispielsweise auf das Thema Konnektivität zu. Es wäre aber ein Fehler zu denken, dass der stationäre Einzelhandel durch das Wachstum des E-Commerce künftig tot sein wird. Tatsächlich werden durch diese Art von Dynamik die neuen Technologien sogar den stationären Handel zu seinen ursprünglichen Stärken zurückbringen“, sagt Horx über die Entwicklung des Onlinehandels.
Seine Empfehlung:„Schon heute zeigt sich eine große Verschiebung des Konsumverhaltens in Richtung Qualität. Für den elektronischen Handel impliziert dies weitere Anpassungen in vielerlei Hinsicht. Der Onlinehandel muss eine synergetische Beziehung zum stationären Handel haben. Ich denke also, dass die Kuratierung der Produkte eine sehr spannende Angelegenheit für den Onlinehandel sein wird. Denn eine optimierte Kuratierung, insbesondere in Branchen wie Fashion, macht es möglich, die Rücksendequote zu reduzieren. Ökologisch auf jeden Fall ein wichtiger Meilenstein“, so Horx.
- Über Smec
Smarter E-Commerce (smec) wurde 2007 von Jan Radanitsch und Christian Gorbach in Linz gegründet. Gemeinsam entwickeln sie State-of-the-Art-Lösungen für die Automatisierung von Text- und Shopping-Anzeigen, mit denen ihre nationalen wie internationalen Kunden:innen ein besseres online Einkaufserlebnis gestalten. 2014 entwickelte smec das erste vollautomatische Bid Management speziell für Google Shopping Ads, Whoop! - als international schnell wachsendes SaaS (Software as a Service)-Modell. Weltweit liefert das Unternehmen mit einem Team bestehend aus Online Marketing Spezialisten, Data Scientists und Softwareentwicklern maßgeschneiderte Software-Lösungen für seine Kunden. In den vierzehn Jahren konnte smec die Paid- Search-Kampagnen von mehr als 500 nationalen und internationalen Kunden wie BILLA, Thalia (DACH-Region) oder Mountain Warehouse (UK) effizienter managen – mit einem jährlichen Werbebudget von über 500 Mio. Euro. Inzwischen gehen mehr als 150 Mitarbeiter:innen aus 25 Nationen ihrer beruflichen Leidenschaft an den Standorten in Linz, Wien und London nach. Aufgrund umfangreicher Erfahrung wird smec von Online-Händlern als strategischer Partner geschätzt.