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Zukunftsbudget 2022 - Standortressort

Zukunftsbudget 2022 des Standort-Ressorts

Kluge Investition in Wirtschaft, Forschung und umweltfreundliche Energieformen sind einige der Zukunftsstrategien von Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.

Die Pandemie wird sich auch im nächsten Jahr auswirken, doch die Weichen sind schon gestellt. Das neue Budget des Ressorts Wirtschaft und Standort sieht 364 Millionen Euro vor: Investiert wird bewusst in die Stärkung des Standortes Oberösterreich, die schon vor der Pandemie festgelegten Kernvisionen werden konzentriert weiterverfolgt. Es zeigt die Richtung zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz, zum Stärken der Regionen und ihrer Betriebe sowie dem Fördern von Ideenreichtum und Forschung als Garant für eine gute Positionierung in Europa. Die Maßnahmen helfen Gemeinden, Privaten und Betrieben, die Bandbreite an geplanten Ansatzpunkten ist sehr groß. Einige Kernpunkte für 2022 sind:

# Wirtschaft fördern

+ 34,4 Mio. Euro Unterstützung für Betriebe und für Jungunternehmer:innen. Prämien für den Handel, für körpernahe Dienstleister, Hilfe für den Tourismus. Förderungen für kleine und mittlere Betriebe bei der Digitalisierung (Programm „Digital Starter“), Fördern einer Kreislaufwirtschaft in Industrie und Wirtschaft.

# Medizintechnik und Forschung, Künstliche Intelligenz

+ 2,1 Mio. Euro für Forschungsförderung für den Ausbau und die Entwicklung des Wissensstandortes Oberösterreich.

# Transformation der Energie und Mobilität

+ vier Mio. Euro Förderung von Photovoltaikanlagen und für die Abkehr von fossilen Brennstoffen.

Hilfe für Private: Neue Förderaktion „Sauber heizen für alle“- Förderung für fossilfreies Heizen bis zu 100 Prozenten möglich. Mehr E-Mobilität, mehr E-Ladestationen.

# Digitale Transformation

Ausbau der digitalen Infrastruktur in Oberösterreich durch mehr Glasfaser, Breitband und schnelles Internet. Die Breitbandversorgung soll flächendeckend auf über 80 Prozent angehoben werden.

# Ortskernentwicklung

Mehr Ortsbelebung, Nutzbarmachen von Altbestand und Brachen- statt Neubau auf die grüne Wiese. Das Projekt „Digitaler Zwilling“ katalogisiert alle Brachflächen, Altbestände, Leerstände und bereitet sie digital leicht zugänglich auf, für Planer, Firmen und Entwickler. Strengeres Achten auf Umweltverträglichkeit und Ressourcennutzung, Förderung von Entsiegelung, Begrünung in Zentren.

Wir müssen die Wirtschaft in Kreisläufen denken, um den Planeten nicht zu belasten.

Markus Achleitner, Wirtschaftslandesrat Oberösterreich