Licht und Schatten in den aktuellen Zahlen

Der Chef des Arbeitsmarktservice (AMS), Johannes Kopf, zeigt sich erfreut über die gesunkene Arbeitslosenquote, mit etwa 5000 Menschen weniger ohne Job. Die stärksten Rückgänge, gerade in den Wintermonaten, verzeichnet der Tourismus, wie in den Ländern Tirol und Salzburg.

Die Entwicklung der Beschäftigungszahlen zeigt nach oben. Unsicherheitsfaktor Nummer 1 ist Omnikron und die damit verbundenen Auswirkungen auf das öffentliche Leben. Ein weiteres Problemfeld ist die Langzeitarbeitslosigkeit sowie das Wiedereingliedern von älteren Beschäftigten.

Ende Dezember 2021 befanden sich mit 115.743 Langzeitarbeitslosen um 20.877 Personen mehr in Langzeitarbeitslosigkeit als im Vergleichszeitraum 2019, vor der Krise. Hier sollen Maßnahmen und Programme helfen, so das Arbeitsministerium in einem Statement.