KEBA bereits auf mehr als 2.000 Mitarbeiter:innen angewachsen
Der oberösterreichische Automationsspezialist KEBA beschäftigt bereits mehr als 2.000 Mitarbeiter:innen. Mit einer groß angelegten Informationskampagne will das Unternehmen weiter auf sich aufmerksam machen und sucht gleichzeitig 130 weitere Angestellte.
KEBA wächst und wächst und wächst. Alleine im letzten Jahr ist das international tätige Unternehmen um 225 Mitarbeiter:innen gewachsen. 170 der neuen "KEBANER:INNEN" entfallen auf den Standort in Linz. In Summe beschäftigt der Automationsexperte mittlerweile mehr als 2.000 Mitarbeiter:innen.
Grund für die Attraktivität als Arbeitgeber ist laut den KEBA-Verantwortlichen neben den zukunftsorientierten Branchen vor allem die neue Organisationsform des Unternehmens.
Seit 2017 setzt KEBA auf eine Organisation, die von hoher Selbstverantwortung geprägt ist. „Den Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, ist ein antiquiertes Konzept. Vielmehr ist es heute wichtig und dienlicher, sich an einem Zweck, einem Purpose, auszurichten“, erläutert CEO Gerhard Luftensteiner und fügt an: „Eine sinnstiftende Organisation zu gestalten und weiterzuentwickeln, in der sich jeder Mensch entsprechend seiner Könnerschaften und Fähigkeiten einbringen kann, das ist unsere Motivation.“
Eckpfeiler des neuen Arbeitens
Flache, hierarchiearme Strukturen, eine agile Arbeitsweise und die Möglichkeit, sich aktiv mit seinen Könnerschaften und Begabungen einzubringen, sind Eckpfeiler des neuen Arbeitens bei KEBA. Auch die neuen Arbeitszeitmodelle (Home-Office, Vier-Tage-Woche, etc.) werden berücksichtigt. Luftensteiner: "Wir sind da sehr flexibel. Wenn der Purpose des Unternehmens und der Purpose des Mitarbeiters zusammenpassen, dann entsteht einfach eine enorme Kraft und Freude."
Mit einer groß angelegten Informationskampagne will KEBA seine Attraktivität als Arbeitgeber:in noch einmal unterstreichen. Ziel: Schon in den kommenden Monaten möchte das Unternehmen weitere 130 Mitarbeiter:innen, vorwiegend am Standort in Linz, einstellen.
Gesucht werden Menschen, die gerne ihre Stärken und Ideen einbringen und Freude daran haben, gemeinsam im Team Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln. Blickt man auf die Profession, so kommen diese aus dem Bereich Mechatronik und Elektronik oder haben Erfahrungen im Software-Engineering, Vertrieb oder Produktmanagement, aber auch die Bereiche Marketing, Finanz sind sehr gefragt.
Und auch die Integration der neuen Mitarbeiter:innen funktioniert sehr gut. Denn jede(r), der/die neu zum Unternehmen stößt, bekommt eine(n) sogenannten Pat:in zur Seite gestellt, der/die die Anfangszeit erleichtern soll.
"Aufgaben, für die man brennt"
Luftensteiner: „Wir haben Produkte und Lösungen, die genau den Nerv der Zeit treffen und sehen daher weiteres Wachstumspotenzial für unser Unternehmen." Um erfolgreich zusammenarbeiten zu können, ist für den CEO vor allem die Kultur im Unternehmen sehr wichtig. Und diese sei von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Auch Feedback, durch das man die gegenseitigen Erwartungen abklärt und so die gemeinsame Weiterentwicklung fördert, ist eine wichtige Säule.
„Unser Modell ermöglicht, dass man bei entsprechender Neugier jene Rollen und Aufgaben übernimmt, für die man brennt. Die meisten Kolleg:innen haben nicht eine sondern mehrere Rollen inne. So gestaltet sich die Arbeit vielfältiger und man hat auch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln“, erklärt Roland Peterseil, Head of People, Culture, Structure KEBA Group AG.
Eine sinnstiftende Organisation zu gestalten und weiterzuentwickeln, in der sich jeder Mensch entsprechend seiner Könnerschaften und Fähigkeiten einbringen kann, das ist unsere Motivation.
Gerhard Luftensteiner (CEO KEBA Group AG)
Als Unternehmen mit 26 Standorten in 16 Ländern steht die Zusammenarbeit mit internationalen Kolleg:innen an der Tagesordnung. Für viele ist das Arbeiten in cross cultural teams eine große persönliche Bereicherung. Auch an Benefits für die eigenen Mitarbeiter:innen mangelt es nicht. Diese reichen von einem Obstkorb, Gratis-Kaffee, Sportveranstaltungen bis dahin, dass die Nutzung von Öffis finanziell unterstützt wird.
Für den Nachwuchs sorgt man über die eigene Lehrlingsausbildung praktisch selbst. Insgesamt stehen sechs verschiedene Lehrberufe zur Auswahl. Aktuell werden in Linz 37 Lehrlinge ausgebildet und man hat vor, die Ausbildung noch auszuweiten.
Damit schon bald weitere "KEBANER:INNEN" im Unternehmen begrüßt werden können ...
Das ist KEBA:
Die KEBA AG ist ein international tätiges Unternehmen, das Automationslösungen für die Bereiche Industrieautomation, Bank- und Dienstleistungsautomation sowie Energieautomation entwickelt und produziert. Das österreichische Unternehmen wurde 1968 gegründet und ist in Privatbesitz.