Österreich soll Europas Top-Gründerland werden
Wie lässt sich der Wirtschaftsstandort Österreich wieder zurück an die Spitze bringen? Darüber wurde auf der Wirtschaftsreferenten-Konferenz in Linz gesprochen. Mit einer neu ausgearbeiteten Gründerland-Strategie will man zu Europas Nummer Eins im Bereich der Start-Ups werden.
„Wir haben gemeinsam mit allen Bundesländern und der gesamten Gründerszene eine Strategie erarbeitet, wie wir Österreich zum attraktivsten Standort für Gründer in Europa machen“, sagt Wirtschafts-Staatssekretär Harald Mahrer. Bis 2020 sollen so 50.000 Neugründungen und 100.000 Arbeitsplätze entstehen. „Für Oberösterreich bedeutet das: 8000 Neugründungen und 20.000 neue Arbeitsplätze“, sagt Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Die neue Strategie umfasst fünf wesentliche Handlungsfelder: Innovation, Finanzierung, Bewusstseinsbildung, Netzwerke und Infrastruktur & Regulatorik. Das Ziel soll durch ein umfassendes Maßnahmenbündel erreicht werden: Von neuen Instrumenten zur Steigerung der Innovationsaktivitäten über neue Tools zur Verbesserung der Finanzierung von Start-Ups bis hin zu dichteren Vernetzung von Gründern und der Innovations-Landschaft und dem Abbau bürokratischer Hürden.