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Wehe, du bewirbst dich für den CAESAR!

Wehe, du bewirbst dich für den CAESAR!

Das Linzer Original Patrick Huber hat den erfolgreichsten Werbepreis Oberösterreichs genauer untersucht – Einreichschluss Mitte Juli! – und kommt zum Schluss, dass sich die talentierten, jungen, hungrigen Kreativen am besten gar nicht bewerben sollten. Denn, „es ist eine geschobene Partie“. Alles nur Fake, oder was? Zwecks journalistischer Sorgfaltspflicht haben wir den Obmann der Netzwerk-Werbung, Christoph Schumacher gefragt, wie aussichtsvoll eine Einreichung beim CAESAR tatsächlich ist.

FAKE NEWS #1: Es gewinnen immer die gleichen!

Christoph Schuhmacher_ Falsch! Beim CAESAR gewinnen die Kreativsten, die am besten auf Ihre Kund:innen eingehen und die gestellten Aufgaben am erfolgreichsten umsetzen. Dafür sorgt eine unabhängige Jury aus Fachleuten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Juror:innen sind nicht in Oberösterreich tätig, haben keine Beziehungen zu oberösterreichischen Agenturen und kennen die hiesige Szene nicht.

Außerdem: Einreichungen, die Hinweise auf die Urheberschaft enthalten, schaffen es gar nicht bis in die Jury, weil sie vorher aussortiert werden. Wichtig dabei: es geht um Effektivität und Kreativität – weniger um Witzigkeit oder Gefälligkeit. „So kann eine gute gestaltete Visitenkarte ebenso gut einen Gold-CAESAR gewinnen wie eine teure Plakatkampagne!“ Und außerdem: Beim CAESAR Werbepreis werden Arbeiten ausgezeichnet, nicht Agenturen!

FAKE NEWS #2: Kleine Unternehmen haben ohnehin keine Chance!

Christoph Schuhmacher_ Wieder falsch! Unter den 65 Nominierten beim vergangenen CAESAR2020 waren 19 Ein- oder höchstens Zwei-Personen-Unternehmen sowie 5 völlige Newbies, also Mitgliedsbetriebe, die noch niemals davor zu einem CAESAR eingereicht hatten. Noch deutlicher fällt der Score bei den Gewinnern von CAESARen in Gold aus. 5 der 13 CAESARen in Gold gehen an EPUs bzw. Newbies. Also insgesamt jeweils mehr als ein Drittel der Preise gehen an diejenigen, die angeblich „ohnehin keine Chance“ haben. Nachzuschauen und zu-lesen in der „Hall of Fame“ www.netzwerk-werbung.at/kategorie/hall-of-fame-2020/

FAKE NEWS #3: Ein CAESAR bedeutet nichts und bringt nichts in unternehmerischer Hinsicht!

Christoph Schuhmacher_ Und noch einmal falsch! Schon eine CAESAR-Nominierung generiert Sichtbarkeit! Einerseits innerhalb der Branche und im Kreis der Auftraggeber*innen. CAESAR-Nominierte werden nicht nur in den Publikationen von Netzwerk Werbung ausführlich als Unternehmen und mit ihren Projekten vorgestellt, sondern auch von der Fachpresse und von Special-Interest Medien in deren jeweiligem Fachbereich porträtiert. Beim bundesweiten Werbepreis AUSTRIACUS, wo sich die besten Projekte österreichweit messen, werden die Siegerprojekte noch einmal vor den Vorhang geholt.

Also, kann man getrost noch seine besten Arbeiten beim CAESAR einreichen – mit einer echten Chance?

Christoph Schuhmacher_ Ja, unbedingt!

Fazit: Manchmal gibt es nichts Effektiveres, als sich einen Performance-Künstler wie Patrick Huber an seine Seite zu holen, um den gängigsten Fake-News rund um den Werbepreis CAESAR mit einem Augenzwinkern den Garaus zu machen. Die Chance lebt, für die „Großen“ wie auch für die „Kleinen“. Unser Tipp: Noch bis Mitte Juli ist Zeit für deine Einreichung!

Weitere Infos gibt’s hier.

Alle zwei Jahre – abwechselnd mit dem bundesweiten Preis Austriacus – wird der Caesar, der größte Werbepreis des Landes, ausgeschrieben.