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Vresh und Das Merch. erhalten sechsstelliges Investment für nachhaltige Textilproduktion

Vresh und Das Merch. erhalten sechsstelliges Investment für nachhaltige Textilproduktion

Das Linzer Unternehmen Vresh hat in kurzer Zeit viel erreicht. Gestartet 2012 mit der Produktion von fair und nachhaltig produzierter Kleidung, made in EU, gründete man nach dem ersten Investment von 100.000 € im Jahr 2017 „Das Merch.“ Zur gleichen Zeit kam die heutige Gesellschafterin und Late-Co-Founderin Michaela Gahleitner an Board. Seit der Gründung von Das Merch., einem Anbieter von nachhaltig produziertem Merchandise, konnte das Unternehmen seinen Umsatz verzehnfachen und 2020 einen sechsstelligen Gewinn erzielen. Nun stellen sich neben Ali Mahlodj auch Albert Schmidbauer von Biogena und weitere Investoren mit einem sechsstelligen Betrag ein. Für noch mehr Umsatzwachstum im Sinne der Nachhaltigkeit.

Vresh und Das Merch. sichern sich sechsstelliges Investment für nachhaltige Textilproduktion V.l.n.r.: Hannes Nösslböck von der Nösslböck Holding, Michaela Gahleitner Co-Founderin Vresh, Helmuth Vogl ebenso seit 2016 investiert, Klaus Buchroithner Founder von Vresh und Ali Mahlodji.

Ziel: Next Level für nachhaltige Produktion umsetzen

Vresh möchte sein Nachhaltigkeitskonzept auf ein noch höheres Niveau heben, indem das Unternehmen nicht nur auf nachhaltige Produktion achtet, sondern den gesamten Lebenszyklus des Produkts, also „Impact per wear“ berücksichtigt. Das Merch. hingegen plant, die zusätzlichen Mittel für die Erweiterung seiner Software-Tools durch einen Logistik-Service zu verwenden. Damit will die Marke direkt aus dem Lager an Unternehmen mit kleineren Büros oder Remote Angestellte liefern.

Neue Investoren – neues Know-how

Niko Alm hat sein Investment weiter aufgestockt und berät das Unternehmen in strategischen Themen. Neu dabei sind die Nösslböck Holding , Ali Mahlodji mit futureOne und Albert Schmidbauer von Biogena , die das Unternehmen strategisch weiterbringen werden.

Investor Ali Mahlodjj betont: „Vor acht Jahren lernte ich Klaus Buchroithner und seine nachhaltige Fashion-Company Vresh kennen und bin seit letzter Woche als Investor an seiner Seite und der seiner Co-Founderin Michaela Gahleitner. Ich habe die beiden seit vielen Jahren von der Seitenlinie aus beobachtet und durfte ab und an mit meinen Erfahrungen helfen. Beide haben das Thema Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette wirklich verstanden und sich bewusst mit den großen Problemen der Modelabels dieser Welt angelegt. Sie haben bewiesen, dass Fashion nicht nur cool, sondern auch wirklich mit einem guten Gefühl gekauft werden kann“.

Nachhaltige Mode aus Österreich

Die Textilproduktion ist einer der größten Umweltverschmutzer der Welt und hat einen großen negativen Einfluss auf Klima und Umwelt. Die Vresh Gmbh setzt neben nachhaltig produzierten Materialien auch an der sozialen Komponente der Produktion an: man arbeitet mit einer eigenen Produktion in Portugal zusammen, um Transportwege kurz zu halten und Arbeitsbedingungen genau beobachten zu können. Hier sind acht Personen das ganze Jahr beschäftigt und erwirtschaften so viel Gewinn wie noch nie zuvor.

2017 – Mit diesen Investoren hat es begonnen

Das Unternehmen konnte sehr früh über ein Crowd-Investing namhafte Partner gewinnen, darunter Startup300, Hansi Hansmann, Michael Altrichter und Markus Ertler. Niko Alm stieg im Jahr 2016 als Investor ein. Nachdem dieses erste Investment von 100.000 € im Jahr 2017 erfolgreich eingesetzt war, startete Vresh „Das Merch.“

Vresh beweist, dass nachhaltige und faire Kleidung erfolgreich sein kann und Investoren bereit sind, in Unternehmen zu investieren, die sich für Nachhaltigkeit und Fairness einsetzen. Und das sogar in Österreich.

Klaus Buchroithner und Michaela Gahleitner, Vresh

Die Zukunft gestaltet nur, wer an sie glaubt und wer Vresh trägt, sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch Lieblingsteile an, für die kein Mensch und kein Tier leiden musste.

Ali Mahlodji, Investor und Unternehmer