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Messe Wels: Rekordjahr und neue Halle

Neue Halle und Rekordumsatz für Messe Wels

Nach den schwierigen Corona-Jahren war 2023 ein sehr erfolgreiches wirtschaftliches Jahr für die Messe Wels. 157 Veranstaltungen und ein Umsatz von 14,8 Millionen Euro sind neuer Rekord.

„Wir sehen, dass Messen digital nicht ersetzbar sind – sie funktionieren und sind zurück“, sagt Messepräsident Peter Franzmayr. 157 Veranstaltungen und ein Umsatz von 14,8 Millionen Euro 2023 sind neuer Rekord. Im neuen Jahr sollen dieser Rekord gebrochen werden. „Geplant sind 170 Veranstaltungen und 18,4 Millionen Euro Umsatz“. Kommendes Wochenende findet bereits die moto-Austria statt, bei der als einzige Messe in Österreich alle hier zugelassenen Marken vertreten sind, im März geht es weiter mit der Webuild Energiesparmesse (8.-10. März), danach folgt die Messe Blühendes Österreich (5.-7. April) und die Pferdemesse (9. -12. Mai). Großveranstaltung wird das Konzert der Böhsen Onkelz mit etwa 40.000 Zusehern am 14. September auf der Trabrennbahn.

Mit dem aktuellen Plan ist die Messe Wels für 2024 schon jetzt mehr oder weniger ausgebucht. „Wir sind derzeit an der Wachstumsgrenze angelangt“, sagt Geschäftsführer Robert Schneider. Das betreffe nicht nur die Hallenkapazitäten, sondern auch die Hotellerie-Angebote in der Stadt.

Baustart 2025 für neue Halle

Darum plant die Messe ein großes Neubau-Projekt: 2025 wird der Bau der Halle 22 starten, die sich neben der Trabrennbahn befindet und mit der Halle 20 verbunden sein soll. Dadurch ändert sich einiges am Messegelände: Die Rosenauerstraße wird geschlossen, was eine neue Verkehrsführung im Bereich der Trabrennbahn zur Folge haben wird.

Insgesamt sollen etwa 30 bis 35 Millionen Euro in das neue Gebäude investiert werden. „Die genaue Summe ist aber noch unsicher, weil es viele volatile Faktoren gibt“, erklärt der Welser Bürgermeister Andreas Rabl. Insgesamt soll die Halle etwa 10.000 Quadratmeter Fläche fassen und 2026 fertiggestellt werden. Für Rabl eine wichtige Investition in die Zukunft. „Wir sind überzeugt, dass das Netzwerken vor Ort auf Messen nicht ersetzbar ist“, sagt der Bürgermeister.

von links: Andreas Rabl (Bürgermeister Wels), Peter Franzmayr (Messepräsident), Robert Schneider (Geschäftsführer Messe Wels)