In seiner Sitzung am 7. März 2024 hat der Aufsichtsrat der Volkskreditbank AG (VKB) unter dem Vorsitz von Matthäus Schobesberger eine wesentliche strategische Änderung vollzogen:
Mit Wirkung 1. April 2024 wird Markus Auer zum Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektor der VKB bestellt. Auer war mit 1. April 2021 zum Vorstandsdirektor und Sprecher des Vorstands berufen worden. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Maria Steiner und Alexander Seiler führte Auer die konservative Regionalbank in eine dynamische und erfolgreiche Neuausrichtung.
„Als Aufsichtsratsvorsitzender bin ich sehr erfreut, dass die mittelfristige strategische Ausrichtung der VKB durch die einstimmige Wahl von Markus Auer zum Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektor abgesichert ist“ , so VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger .
„Ich danke dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und werde alles daran setzen, die hohen Erwartungen auch in Zukunft zu erfüllen. Mein Dank geht vor allem an unsere Mitarbeiter für ihren unermüdlichen und wertvollen Einsatz für den Erfolg unserer Kunden, unserer Bank und unserer Genossenschaft. Darüber hinaus möchte ich mich bei meinen beiden Vorstandskollegen Maria Steiner und Alexander Seiler für die bisherige hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft mit ihnen beiden und den Mitarbeitern gemeinsam am Erfolg der VKB zu arbeiten“ ,
so Markus Auer .
Änderung in der Ressortverteilung
Die VKB wird von einem dreiköpfigen Vorstand geführt. Maria Steiner verantwortet als Risikovorständin unter anderem die Bereiche Kreditmanagement und Rechnungswesen, Alexander Seiler die Bereiche Produktmanagement, Treasury und IT. Zusätzlich zu seinen bisherigen Agenden übernimmt Markus Auer als Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor mit 1. April den Bereich Personal und den neugegründeten Bereich Organisations- und Infrastrukturmanagement.
Wachstums- und Expansionskurs
Im April 2021 übernahmen Maria Steiner, Alexander Seiler und Markus Auer als Vorstandsteam die Leitung der VKB und begannen, sie auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand auszurichten. Die drei definierten strategischen Geschäftsfelder sind seither das Firmenkundengeschäft, das Privatkunden(Wohnbau)geschäft sowie Wertpapiere und Versicherungen. „Wir sind selbst ein mittelständisches Unternehmen, deshalb verstehen wir den Mittelstand“, erklärt Markus Auer. Das Geschäftsmodell ist auch ein Expansionsmodell: Seit Ende 2022 besteht eine Beratungsfiliale im ersten Wiener Bezirk, im Sommer 2023 folgte ein Standort in Salzburg. Erst letzte Woche eröffnete die VKB eine weitere Filiale in Oberösterreich und hat damit 31 Filialen. Die Standortsuche für eine Filiale in der Steiermark läuft bereits. Auch die Filialstruktur wurde modernisiert und an die Bedürfnisse der Kunden angepasst: Moderne, große VKB-Kompetenzzentren wie in der Rudigierstraße in Linz und am Kaiser-Josef-Platz in Wels fungieren als regionale Beratungs-Leuchttürme. Klassische Bankfilialen in den Stammregionen, die weiterhin alle Universalleistungen anbieten, werden mit kleineren, zeitgemäßen Beratungsfilialen ergänzt. 150 Jahre nach ihrer Gründung änderte die VKB im März 2023 auch ihren Außenauftritt. Das neue Logo steht für dynamisches und gleichzeitig sicheres Wachstum über bisherige Grenzen hinaus. Die Werte Erfolg, Wachstum und Nachhaltigkeit im regionalen Wirtschaftskreislauf werden durch die grüne Farbe symbolisiert. Mit dieser hebt sich die VKB aktiv vom Mitbewerb ab und betont gleichzeitig ihre Alleinstellungsmerkmale: ihr auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand ausgerichtetes Geschäftsmodell und ihre genossenschaftliche Eigentumsstruktur.
Zur VKB: Erfolg und Wachstum für den unternehmerischen und privaten Mittelstand sowie Nachhaltigkeit im regionalen Wirtschaftskreislauf, indem Unternehmen und Wohnträume aus den Spareinlagen der Kunden finanziert werden – das ist das Geschäftsmodell der VKB. Mit knapp 600 Mitarbeitern in 31 Filialen in Oberösterreich, Wien und Salzburg bietet sie mittelständischen Privat-, Private-Banking- und Unternehmenskunden professionelle Beratung im Firmenkundengeschäft, in der Veranlagung und im Wohnbau. Die Regionalbank wurde 1873 als Genossenschaft gegründet und wird heute als Aktiengesellschaft geführt. Alleinaktionärin ist die „Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ mit mehreren tausend Mitgliedern.