Innovationssprung für heimische Unternehmen durch FH OÖ-Kooperationen
Die Forschungs- & Entwicklungs-GmH der FH Oberösterreich erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von 30,3 Millionen Euro. Von der Forschungsleistung der FH OÖ profitieren über 600 Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Gesellschaft.
2023 wurden insgesamt 565 Forschungsprojekte abgewickelt, wovon 123 neu gestartet wurden. Forscher:innen der FH OÖ veröffentlichten im vergangenen Jahr außerdem 597 wissenschaftliche Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
„Die FH Oberösterreich trägt mit ihren Forschungsleistungen, insbesondere in den Bereichen saubere Energie, nachhaltige Produktion, klimaschonende Mobilität und gesunde Lebensmittel wesentlich zur Umsetzung der oberösterreichischen Wirtschafts- und Forschungsstrategie bei“, sagt Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner. Für eine erfolgreiche Zukunft sei es wichtig, dass das Innovationsthema weiterhin einen Takt zulege – deswegen steigert das Land OÖ auch seine Investitionssumme.
Positive Akquisitionstätigkeit 2023
„Es ist eine grundlegende Voraussetzung für unser Studienangebot, exzellente Forschung an den Fakultäten zu betreiben“; sagt Gerald Reisinger, Präsident der FH OÖ. Die Bedeutung der Forschung zeige sich sowohl bei den finanziellen als auch den wissenschaftlichen Kennzahlen. Eine hohe Nachfrage an praxisnaher Forshcung und umsetzbaren Ergebnissen bestehe vor allem auf Seiten von Industriepartner. Die FH OÖ kann 2023 eine positive und erfolgreiche Akquisitionstätigkeit aufweisen, im vergangenen Jahr wurden Projekte in einer Gesamthöhe von 31,7 Millionen Euro akquiriert – eine Steigerung von 21 Prozent zu 2022. „Die Nachfrage an praxisnaher und problemorientierter Forschung und Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit den hervorragenden Leistungen der Forscher:innen“, sagt Reisinger.
Durch Förderungen auf nationaler und internationaler Ebene seitens EU, Bund und Land OÖ konnte auch wieder 2023 eine Vielzahl an innovativen Projekten ins Leben gerufen wurden. Die größten Erfolge wurden bei diversen Programmen der Österreichischen Forschungsgesellschaft FFG, bei der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) sowie bei Förderprogrammen der Europäischen Union erzielt.