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Digitale Stadt Linz auf der Erfolgsspur

Mehr als 60 Prozent der gesetzten Ziele bereits erreicht – weitere Projekte auf Schiene

Das Programm „Digitales Linz“ ist ein Erfolg. 62 Prozent der Ziele dieser strategischen Initiative mit Forschung und Wirtschaft im Auftrag von Bürgermeister Klaus Luger sind erfüllt. Nun werden weitere Digitalisierungsschritte für die Bürger innen und auch für die Unternehmen gesetzt – wie etwa intelligente Ampelsysteme, digitale Lösungen für Bürger innen oder auch Netzwerke für Unternehmen und Wirtschaftstreibende.

Dies in einem Umfeld, das IT und digitale Serviceleistungen geradezu beflügelt. Linz gilt deshalb als Magnet für internationale Computer- und Softwarefirmen. Denn Unternehmen, wie die Apple-Tochter DMCE, Dynatrace, Infineon, MIC, Kontron und Fabasoft lassen sich hier nieder und bauen ihre Standorte aus. Das schafft Arbeitsplätze und macht den IT-Standort Linz immer mehr zu einer florierenden Drehscheibe für zukunftsweisende Technologien. Die weitere Entwicklung der IT:U wird diesem positiven Trend zusätzliche Schubkraft verleihen.

Begleitend dazu setzt die Stadt mit digitalen Initiativen wie niederschwelligen Online-Angeboten und bedarfsorientiertem Datenmanagement Schritte zur Transformation ihrer Organisationsstrukturen - weg von der „hoheitlichen“ Verwaltung und hin zur Serviceleistung für die Linzerinnen und Linzer, mit digitalen Angeboten, die für alle Menschen der Stadt zugänglich sind, unabhängig von Bildung, Herkunft und Einkommen.

Ziel ist eine umfassende Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen, die sich an den Bedürfnissen der Bürger*innen orientiert. Die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung erlauben es, sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag für die Menschen da zu sein.

Linz ist dabei im Vergleich zu anderen Städten immer einen Schritt vorangegangen: So wurde etwa über den Innovations-Hauptplatz Bürger:innen-Beteiligung und –vernetzung auf eine höhere, digitale Ebene gestellt.

Im Rahmen der strategischen Digitalisierungs-Offensive „Digitales Linz“ arbeitet die Stadtverwaltung darüber hinaus in Zusammenarbeit mit Forschung und Wirtschaft daran, weitere Digitalisierungsschritte für ihre Bürger:innen zu setzen.

Bürgermeister Klaus Luger und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer nehmen die bereits erreichten Fortschritte und die sich durch die Möglichkeiten des Einsatzes von KI eröffnenden neuen Perspektiven zum Anlass, über den aktuellen Stand des gemeinsam mit entscheidenden Stakeholdern aus Verwaltung und Wirtschaft entwickelten Programms „Digitales Linz“ eine Zwischenbilanz zu ziehen.

„Die digitale Power der Stadt Linz wird durch die DIGITAL MILE besonders sichtbar. Sie ist zum Sinnbild für den Linzer Unternehmergeist geworden und unterstreicht den Stellenwert unserer Stadt als eine der innovativsten in ganz Europa. Die Stadt entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum für IT-Unternehmen, die weltweit führend sind und zusätzliches Know-how der Computerbranche zu uns transferieren. Täglich werden hier drei Unternehmen gegründet, darunter viele Start Ups im IT-Bereich. Diesbezügliche Erfolgsfaktoren sind mit Sicherheit unsere Fördermaßnahmen, wie zum Beispiel Gründer:innenstipendien und Innovationszentren wie jenes in der Tabakfabrik Linz. Das Programm 'Digitales Linz' ermöglicht eine koordinierte Umsetzung der städtischen Digitalisierungsaktivitäten. Heuer sind das zum Beispiel das digitale Bauverfahren oder die digitalen Bewohnerparkkarten” , so der Bürgermeister und Wirtschaftsreferent der Stadt Linz Klaus Luger .

„Das vergangene Jahr stand nicht nur unter dem Eindruck zahlreicher weltweiter Krisen, sondern auch im Zeichen des Durchbruchs bei der Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) durch die kostenlose Nutzung der Plattform ChatGPT. Damit ist die Nutzung von KI in der Bevölkerung, aber auch im Magistrat angekommen. Wahrscheinlich wurde noch nie zuvor ein derartiger Technologiesprung so schnell von einer so breiten Bevölkerungsschicht im Alltag genutzt wie dieser. Der Magistrat Linz reagierte auf diese neuen Möglichkeiten schnell und gab den Mitarbeiter innen mit einem Leitfaden eine erste Orientierungshilfe. Dennoch ist der Wunsch nach dem Einsatz der vielfältigen neuen Möglichkeiten ungebrochen, weswegen als wichtiges neues Projekt auch die KI-Strategie für die Linzer Stadtverwaltung in das Programm aufgenommen wird. Es darf damit gerechnet werden, dass das Programm Digitales Linz in den nächsten Jahren zahlreiche weitere Projekte umfassen wird, die sich mit der Nutzung von KI beschäftigen. Damit kann der übergeordnete Schwerpunkt des Programms Digitales Linz stärker denn je durch konkrete Umsetzungsbeispiele mit Leben erfüllt werden“*, ergänzt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer . Kern des in Umsetzung befindlichen Programms „Digitales Linz“ sind die Projekte, die die digitale Strategie der Stadt umsetzen und einen Mehrwert für Linz generieren.

Aktuelle Schwerpunkte

Die Schwerpunkte für 2024 werden die Weiterentwicklung des Programms, eine stärkere Kommunikation sowie die Erarbeitung neuer Repräsentationsmöglichkeiten darstellen. Die Palette der Modifikationen umfasst zahlreiche Lebensbereiche, von der Pflege und der Förderung sozialer Kontakte älterer Mitmenschen über die Mobilität bis hin zu den Einkaufsmöglichkeiten auf städtischen Märkten. Auch die Vernetzung der Menschen untereinander und die Förderung innovativer Ideen sowie Onlinezugänge für Gründer:innen und Wirtschaftstreibende stehen im Fokus des Programms Digitales Linz.

Hier einige Highlights:

Digitales Pflegeheim

Die Seniorenzentren Linz setzten mit dem Pilotprojekt „Digitales Pflegeheim“ einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Vorreiter in Österreich präferiert man innovative Technologien wie Spracherkennung in der Dokumentation mittels künstlicher Intelligenz, Sturzerkennungssysteme, ein smartes Pflegebett und Telemedizin-Lösungen, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte zu erleichtern und die Sicherheit der Bewohner*innen zu erhöhen. Die Digitalisierung unterstützt die tägliche Pflegearbeit und optimiert Arbeitsabläufe. Dadurch können sich die Pflegekräfte mehr auf die individuelle Pflege und Betreuung konzentrieren. Der Einsatz von Telemedizin reduziert Krankenhauseinweisungen aufgrund einer Vor-Ort-Visite.

Car2X – Ampelkonzept

Auch im Bereich der Mobilität setzt die Stadt Linz Akzente: mit der Teilnahme am EU-Förderprojekt namens „X4ITS“. Ziel dabei ist es, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten („X4“) und mit Hilfe von intelligenten Verkehrssystemen („ITS“ – Intelligent Traffic System) den öffentlichen Verkehr zu beschleunigen bzw. die Verkehrssicherheit an Kreuzungen zu erhöhen. Im Zuge verbesserter Streckennutzung für den ÖPNV können etwa zusätzlich ausgesendete Warnungen Fahrzeuglenker:innen beim Abbiegen unterstützen, beispielsweise wenn sich Radfahrer:innen nähern. Es wird auch an der Konzeptionierung der C-ITS Infrastrukturausstattung einer Linzer Teststrecke gearbeitet. Sie verläuft von der Hafenstraße/A7 über die Untere Donaulände, Gruberstraße bis zum Knoten Prinz-Eugen-Straße/A7 und soll vier bis acht Kreuzungen umfassen.

Ars Electronica

Im Bereich Freizeit und Bildung setzt insbesondere das Ars Electronica Center Akzente. Etwa mit Home Delivery, virtuellen und interaktiven Programmen und Angeboten, die das Know-how von Ars Electronica und online erschließen und damit auch das kreative und innovative Potenzial von Künstler:innen in den Sparten Education, Events, Innovation und Art nutzbar machen. Besonders im Bruckner-Jubiläumsjahr 2024 setzt das AEC Akzente mit themenbezogenen 3D-Visualisierungen. Im Deep Space können die Klangwelten Bruckners in 8 K-Auflösung interaktiv erlebt werden. Die innovative Anwendung Playing Anton, die im Ars Electronica Futurelab entwickelt wurde, ermöglicht, den großen Komponisten auf einzigartige Weise kennenzulernen. Von 4. bis 8. September 2024 wird Linz zudem beim Ars Electronica Festival erneut zum internationalen Zentrum digitaler Medienkunst.

Linz connects

Linz connects IT & Economy ist ein Vernetzungs-Format für die Linzer Wirtschaft und IT-Branche. Dabei wird der Austausch mit Linzer Betrieben über aktuelle IT-Themen gepflegt, mit dem fachlichen Input von Expert:innen in lockerer Atmosphäre in spannenden Locations:

Ziel ist es, IT-Unternehmen und Wirtschaftsbetriebe untereinander zu vernetzen und offen ins Gespräch zu kommen, bei gleichzeitiger Vertraulichkeit.

So ist es möglich, Communitys zu unterstützen, die etwas bewegen möchten und sich über aktuelle Themen, Trends und Troubles austauschen. Sie fungieren so als treibende Kräfte bei Innovationen und der Bereitschaft, offen über Probleme und deren Lösungen zu diskutieren.

Heuer findet dieses Format für die Linzer Wirtschaft wieder an drei äußerst spannenden Orten statt. Im Austausch mit den IT-Unternehmen in der Stadt wird wertvoller Input von Expert:innen vermittelt. Beim ersten Termin dieses Jahres am 14. März war „Linz connects“ zu Gast bei Primetals.

Input zum Thema KI im industriellen Umfeld kam von Prof. Alois Ferscha, Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der JKU Linz, Scientific Director, Key Researcher und Leiter des COMET K1 Zentrums Pro2Future GmbH.

Dabei ging es neben ChatGPT und ähnlichen Systemen auch darum, was die Industrie benötigt, um mit möglichen Fehlentwicklungen der KI umzugehen. Kurt Herzog, Head of Industry 4.0 bei Primetals Technologies, gab einen faszinierenden Einblick in die Industrie.

Weitere Gelegenheit zum Vernetzen besteht heuer am 19. Juni in der Linzer Tabakfabrik bei Factory 300 mit dem Businessangel und Energiewende Investor Michael Altrichter sowie Bernhard Lehner, Manager und Co-Founder der Factory 300. Als spezieller Gast konnte Airan Berg vom Zirkus des Wissens gewonnen werden.

Auch die Location für den 16. Oktober steht schon fest: es wird ein Besuch bei der Firma Keba sein. Bei jedem der Linz Connects-Highlights beteiligen sich zwischen 80 und 100 geladenen Teilnehmer:innen.

Südbahnhofmarkt Digital

Auch am Südbahnhofmarkt eröffnen sich digitale Wege. Die Markt-App „SBHM.Digital!“ erleichtert den Überblick über die Frischeangebote der mehr als 150 Beschicker:innen und dient als hilfreicher Wegweiser auf dem Marktgelände. Die App steht kostenlos im App Store und Google Play Store zum Download bereit. Mit diesem digitalen Service sollen neue und jüngere Kundenschichten für den Markt gewonnen werden und auch Stammkund:innen von Infos zu Öffnungszeiten, Events, Aktionen, Mittagsmenüs oder saisonale Spezialitäten profitieren.

Die Markt App soll nicht nur für Kund:innen digitale Zugänge ermöglichen, sondern bietet auch den Beschicker:innen die Gelegenheit, sie als Werbeplattform kostenfrei zu nutzen und mitzugestalten.

Darüber hinaus wurde ein digitaler Touchscreen aufgestellt. Die Kund:innen können so anhand einer interaktiven Marktkarte das gewünschte Produkt bzw. den gewünschten Stand suchen. Der Südbahnhofmarkt ist dank dieser digitalen Tools zu den modernsten Märkten des Landes avanciert.

Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U)

Eine Schlüsselfunktion bei der Weiterentwicklung des Digitalen Linz nimmt die Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) ein. Mit der Standortentscheidung durch den Bund und der Entscheidung des Architektenwettbewerbs erfolgten entscheidende Schritte zur Realisierung. In Kürze werden mit der Entscheidung für die zehn ausgeschriebenen Professuren das Programm und die Organisation der IT:U weiter präzisiert.

Digitale Kompetenzen für die Generation 65+

Vor allem ältere Menschen, die Angst vor Vereinsamung haben oder davor, soziale Kontakte nicht pflegen zu können, profitieren von digitalen Tools. Sie können Menschen auch in schwierigen Zeiten näher aneinanderrücken lassen, wenn persönliche Besuche nicht möglich sind. Die Stadt Linz lädt daher in Kooperation mit emporia, der Volkshochschule Linz und SelbA zu den Smartphone-Tagen für Senior*innen ein. Die Generation 65+ wird so kostenlos mit Infos für mehr Selbstständigkeit im Umgang mit digitalen Geräten versorgt. Ältere Menschen werden darüber hinaus bei der Schaffung von neuen Angeboten an der Volkshochschule Linz besonders berücksichtigt, etwa um Präventionsarbeit zu leisten und digitale Kompetenzen in der Erwachsenenbildung zu verstärken. Das Erkennen von Fake-News und sichere Kommunikation tragen dazu bei, auch die älteren Semester im digitalen Zeitalter lebens- und zukunftsfit zu machen.

Die Smartphonetage finden jedes Jahr im Herbst statt. Im vergangenen Jahr nützten rund 300 Personen die angebotenen Beratungstermine und holten sich Ende Oktober beim Auftakt im Wissensturm, den Beratungstagen in den Volkshäusern Pichling, Franckviertel und Dornach sowie beim „Tag der offenen Tür“ von emporia in der Industriezeile kostenlose Informationen und Beratung zum Umgang mit dem Handy.

Gleich, ob es um die ersten Schritte am Handy ging, oder um Fragen zu Updates und die Erneuerung von Geräten, waren die Senior*innen mit Begeisterung dabei. Auch bestimmte Anwendungen wie Fotografieren, Nachrichten verschicken oder die Suche im Internet standen im Mittelpunkt des Interesses.

++Immobiliendatenbank++

Die Abteilung für Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und EU eröffnet Unternehmer:innen Onlinezugänge zu umfassenden Fördermöglichkeiten, wie der Gründer:innenförderung über Nahversorgungsförderungen bis hin zu Angeboten lokaler Wirtschaftsinitiativen.

Dazu kommt das Projekt einer Immobiliendatenbank in Kooperation mit der Business Upper Austria. Auf der Wirtschaftsseite der Stadt Linz sind Gewerbeimmobilien bzw. Angebote von Geschäfts-, Betriebs- und Industrieimmobilien in Linz zu finden. All diese Maßnahmen zielen darauf ab, das wirtschaftliche Wachstum der Stadt zu fördern und eine starke Zukunft für Linz zu sichern.

Linz hACkt

Beim Linz-Hackathon/Makerthon lädt die Stadt alle Interessierten ein, an einem Wochenende gemeinsam Ideen für Spiele in der Stadt auszuarbeiten. Das können digitale Spiele, klassische Brettspiele oder Spiele bzw. Spielgeräte im öffentlichen Raum sein. Vom 15. bis 17. März 2024 fand Linz hACkT statt. Veranstaltungsort war erstmals das kürzlich eröffnete Zentrum für e-Sport, Gaming, Actionsport und Jugendkultur „last by Schachermayer“ in der Lastenstraße.

Von insgesamt 15 Teams mit je zwei bis vier Teilnehmer:innen wurden für das Linz der Zukunft Spielideen konzipiert und entwickelt. Das Spektrum der Projekte erstreckte sich von digitalen Spielen und traditionellen Brettspielen bis zu innovativen Spielgeräten im öffentlichen Raum.

Die besten drei Teilnehmerteams wurden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Durchsetzen konnten sich dabei die Teams „Partners in Knowledge“, „Brettspiel Bürokraten“ sowie „Linzer Leuchten“.

Digitale Stadtverwaltung

Eine Vielzahl von Projekten wird unter dem zusammenfassenden Begriff „Digitale Stadtverwaltung“ realisiert. Die Palette der in Umsetzung befindlichen Maßnahmen umfasst beispielsweise Digitales Sitzungsmanagement, Modernisierung des Teleservice Center, Entwicklung und Umsetzung der Datenstrategie für die Stadt Linz, digitales Fördermittelmanagement, Digitalisierung des Genehmigungsverfahrens zur Bewirtschaftung des öffentlichen Raums/Digitales Bewohner*innenparken, „Digitales Bauverfahren“ der Stadt Linz, Digitaler Geobasis-Zwilling,…

Unter dem Gesichtspunkt aktueller gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von KI, arbeitet die Stadtverwaltung darüber hinaus in Zusammenarbeit mit Forschung und Wirtschaft an neuen Projekten.

Entwicklung und Umsetzung einer KI-Strategie für den Magistrat Linz

Die Linzer Stadtverwaltung nähert sich dem Thema der künstlichen Intelligenz durch das Verfassen einer entsprechenden KI-Strategie koordiniert an. Unter Anleitung von technologieerfahrenen Spezialist:innen werden eine Vision erarbeitet, Rahmenbedingungen aufgrund geltender rechtlicher Vorschriften formuliert und eine Umsetzungs-Roadmap definiert.

Die Erstellung einer KI-Strategie für den Magistrat Linz entfaltet sowohl magistratsintern als auch extern vielfältigen Nutzen. Durch das Schaffen konkreter Rahmenbedingungen wird eine flächendeckende Nutzung von KI-gestützten Anwendungen ermöglicht. Diese wiederum führt zu einer deutlichen Entlastung durch großflächige Unterstützung bei Routinetätigkeiten aller Art. Diese Effizienzsteigerung setzt Ressourcen für eine noch umfassendere Bearbeitung von Bürger:innenanliegen frei.

Die Automatisierung von Routinetätigkeiten ermöglicht vor allem eine schnellere Erledigung von Geschäftsfällen, sodass sich die Mitarbeiter:innen besser auf komplexere und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können. Dadurch entsteht auch ein Mehrwert für die Bürger:innen.

Dies in einem Umfeld, das IT und digitale Serviceleistungen geradezu beflügelt. Linz gilt deshalb als Magnet für internationale Computer- und Softwarefirmen. Denn Unternehmen, wie die Apple-Tochter DMCE, Dynatrace, Infineon, MIC, Kontron und Fabasoft lassen sich hier nieder und bauen ihre Standorte aus. Das schafft Arbeitsplätze und macht den IT-Standort Linz immer mehr zu einer florierenden Drehscheibe für zukunftsweisende Technologien. Die weitere Entwicklung der IT:U wird diesem positiven Trend zusätzliche Schubkraft verleihen.

Begleitend dazu setzt die Stadt mit digitalen Initiativen wie niederschwelligen Online-Angeboten und bedarfsorientiertem Datenmanagement Schritte zur Transformation ihrer Organisationsstrukturen - weg von der „hoheitlichen“ Verwaltung und hin zur Serviceleistung für die Linzerinnen und Linzer, mit digitalen Angeboten, die für alle Menschen der Stadt zugänglich sind, unabhängig von Bildung, Herkunft und Einkommen.

Ziel ist eine umfassende Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen, die sich an den Bedürfnissen der Bürger*innen orientiert. Die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung erlauben es, sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag für die Menschen da zu sein.

Linz ist dabei im Vergleich zu anderen Städten immer einen Schritt vorangegangen: So wurde etwa über den Innovations-Hauptplatz Bürger:innen-Beteiligung und –vernetzung auf eine höhere, digitale Ebene gestellt.

Im Rahmen der strategischen Digitalisierungs-Offensive „Digitales Linz“ arbeitet die Stadtverwaltung darüber hinaus in Zusammenarbeit mit Forschung und Wirtschaft daran, weitere Digitalisierungsschritte für ihre Bürger:innen zu setzen.

Bürgermeister Klaus Luger und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer nehmen die bereits erreichten Fortschritte und die sich durch die Möglichkeiten des Einsatzes von KI eröffnenden neuen Perspektiven zum Anlass, über den aktuellen Stand des gemeinsam mit entscheidenden Stakeholdern aus Verwaltung und Wirtschaft entwickelten Programms „Digitales Linz“ eine Zwischenbilanz zu ziehen.

„Die digitale Power der Stadt Linz wird durch die DIGITAL MILE besonders sichtbar. Sie ist zum Sinnbild für den Linzer Unternehmergeist geworden und unterstreicht den Stellenwert unserer Stadt als eine der innovativsten in ganz Europa. Die Stadt entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum für IT-Unternehmen, die weltweit führend sind und zusätzliches Know-how der Computerbranche zu uns transferieren. Täglich werden hier drei Unternehmen gegründet, darunter viele Start Ups im IT-Bereich. Diesbezügliche Erfolgsfaktoren sind mit Sicherheit unsere Fördermaßnahmen, wie zum Beispiel Gründer:innenstipendien und Innovationszentren wie jenes in der Tabakfabrik Linz. Das Programm 'Digitales Linz' ermöglicht eine koordinierte Umsetzung der städtischen Digitalisierungsaktivitäten. Heuer sind das zum Beispiel das digitale Bauverfahren oder die digitalen Bewohnerparkkarten” , so der Bürgermeister und Wirtschaftsreferent der Stadt Linz Klaus Luger .

„Das vergangene Jahr stand nicht nur unter dem Eindruck zahlreicher weltweiter Krisen, sondern auch im Zeichen des Durchbruchs bei der Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) durch die kostenlose Nutzung der Plattform ChatGPT. Damit ist die Nutzung von KI in der Bevölkerung, aber auch im Magistrat angekommen. Wahrscheinlich wurde noch nie zuvor ein derartiger Technologiesprung so schnell von einer so breiten Bevölkerungsschicht im Alltag genutzt wie dieser. Der Magistrat Linz reagierte auf diese neuen Möglichkeiten schnell und gab den Mitarbeiter innen mit einem Leitfaden eine erste Orientierungshilfe. Dennoch ist der Wunsch nach dem Einsatz der vielfältigen neuen Möglichkeiten ungebrochen, weswegen als wichtiges neues Projekt auch die KI-Strategie für die Linzer Stadtverwaltung in das Programm aufgenommen wird. Es darf damit gerechnet werden, dass das Programm Digitales Linz in den nächsten Jahren zahlreiche weitere Projekte umfassen wird, die sich mit der Nutzung von KI beschäftigen. Damit kann der übergeordnete Schwerpunkt des Programms Digitales Linz stärker denn je durch konkrete Umsetzungsbeispiele mit Leben erfüllt werden“*, ergänzt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer . Kern des in Umsetzung befindlichen Programms „Digitales Linz“ sind die Projekte, die die digitale Strategie der Stadt umsetzen und einen Mehrwert für Linz generieren.

Aktuelle Schwerpunkte

Die Schwerpunkte für 2024 werden die Weiterentwicklung des Programms, eine stärkere Kommunikation sowie die Erarbeitung neuer Repräsentationsmöglichkeiten darstellen. Die Palette der Modifikationen umfasst zahlreiche Lebensbereiche, von der Pflege und der Förderung sozialer Kontakte älterer Mitmenschen über die Mobilität bis hin zu den Einkaufsmöglichkeiten auf städtischen Märkten. Auch die Vernetzung der Menschen untereinander und die Förderung innovativer Ideen sowie Onlinezugänge für Gründer:innen und Wirtschaftstreibende stehen im Fokus des Programms Digitales Linz.

Hier einige Highlights:

Digitales Pflegeheim

Die Seniorenzentren Linz setzten mit dem Pilotprojekt „Digitales Pflegeheim“ einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Vorreiter in Österreich präferiert man innovative Technologien wie Spracherkennung in der Dokumentation mittels künstlicher Intelligenz, Sturzerkennungssysteme, ein smartes Pflegebett und Telemedizin-Lösungen, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte zu erleichtern und die Sicherheit der Bewohner*innen zu erhöhen. Die Digitalisierung unterstützt die tägliche Pflegearbeit und optimiert Arbeitsabläufe. Dadurch können sich die Pflegekräfte mehr auf die individuelle Pflege und Betreuung konzentrieren. Der Einsatz von Telemedizin reduziert Krankenhauseinweisungen aufgrund einer Vor-Ort-Visite.

Car2X – Ampelkonzept

Auch im Bereich der Mobilität setzt die Stadt Linz Akzente: mit der Teilnahme am EU-Förderprojekt namens „X4ITS“. Ziel dabei ist es, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten („X4“) und mit Hilfe von intelligenten Verkehrssystemen („ITS“ – Intelligent Traffic System) den öffentlichen Verkehr zu beschleunigen bzw. die Verkehrssicherheit an Kreuzungen zu erhöhen. Im Zuge verbesserter Streckennutzung für den ÖPNV können etwa zusätzlich ausgesendete Warnungen Fahrzeuglenker:innen beim Abbiegen unterstützen, beispielsweise wenn sich Radfahrer:innen nähern. Es wird auch an der Konzeptionierung der C-ITS Infrastrukturausstattung einer Linzer Teststrecke gearbeitet. Sie verläuft von der Hafenstraße/A7 über die Untere Donaulände, Gruberstraße bis zum Knoten Prinz-Eugen-Straße/A7 und soll vier bis acht Kreuzungen umfassen.

Ars Electronica

Im Bereich Freizeit und Bildung setzt insbesondere das Ars Electronica Center Akzente. Etwa mit Home Delivery, virtuellen und interaktiven Programmen und Angeboten, die das Know-how von Ars Electronica und online erschließen und damit auch das kreative und innovative Potenzial von Künstler:innen in den Sparten Education, Events, Innovation und Art nutzbar machen. Besonders im Bruckner-Jubiläumsjahr 2024 setzt das AEC Akzente mit themenbezogenen 3D-Visualisierungen. Im Deep Space können die Klangwelten Bruckners in 8 K-Auflösung interaktiv erlebt werden. Die innovative Anwendung Playing Anton, die im Ars Electronica Futurelab entwickelt wurde, ermöglicht, den großen Komponisten auf einzigartige Weise kennenzulernen. Von 4. bis 8. September 2024 wird Linz zudem beim Ars Electronica Festival erneut zum internationalen Zentrum digitaler Medienkunst.

Linz connects

Linz connects IT & Economy ist ein Vernetzungs-Format für die Linzer Wirtschaft und IT-Branche. Dabei wird der Austausch mit Linzer Betrieben über aktuelle IT-Themen gepflegt, mit dem fachlichen Input von Expert:innen in lockerer Atmosphäre in spannenden Locations:

Ziel ist es, IT-Unternehmen und Wirtschaftsbetriebe untereinander zu vernetzen und offen ins Gespräch zu kommen, bei gleichzeitiger Vertraulichkeit.

So ist es möglich, Communitys zu unterstützen, die etwas bewegen möchten und sich über aktuelle Themen, Trends und Troubles austauschen. Sie fungieren so als treibende Kräfte bei Innovationen und der Bereitschaft, offen über Probleme und deren Lösungen zu diskutieren.

Heuer findet dieses Format für die Linzer Wirtschaft wieder an drei äußerst spannenden Orten statt. Im Austausch mit den IT-Unternehmen in der Stadt wird wertvoller Input von Expert:innen vermittelt. Beim ersten Termin dieses Jahres am 14. März war „Linz connects“ zu Gast bei Primetals.

Input zum Thema KI im industriellen Umfeld kam von Prof. Alois Ferscha, Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der JKU Linz, Scientific Director, Key Researcher und Leiter des COMET K1 Zentrums Pro2Future GmbH.

Dabei ging es neben ChatGPT und ähnlichen Systemen auch darum, was die Industrie benötigt, um mit möglichen Fehlentwicklungen der KI umzugehen. Kurt Herzog, Head of Industry 4.0 bei Primetals Technologies, gab einen faszinierenden Einblick in die Industrie.

Weitere Gelegenheit zum Vernetzen besteht heuer am 19. Juni in der Linzer Tabakfabrik bei Factory 300 mit dem Businessangel und Energiewende Investor Michael Altrichter sowie Bernhard Lehner, Manager und Co-Founder der Factory 300. Als spezieller Gast konnte Airan Berg vom Zirkus des Wissens gewonnen werden.

Auch die Location für den 16. Oktober steht schon fest: es wird ein Besuch bei der Firma Keba sein. Bei jedem der Linz Connects-Highlights beteiligen sich zwischen 80 und 100 geladenen Teilnehmer:innen.

Südbahnhofmarkt Digital

Auch am Südbahnhofmarkt eröffnen sich digitale Wege. Die Markt-App „SBHM.Digital!“ erleichtert den Überblick über die Frischeangebote der mehr als 150 Beschicker:innen und dient als hilfreicher Wegweiser auf dem Marktgelände. Die App steht kostenlos im App Store und Google Play Store zum Download bereit. Mit diesem digitalen Service sollen neue und jüngere Kundenschichten für den Markt gewonnen werden und auch Stammkund:innen von Infos zu Öffnungszeiten, Events, Aktionen, Mittagsmenüs oder saisonale Spezialitäten profitieren.

Die Markt App soll nicht nur für Kund:innen digitale Zugänge ermöglichen, sondern bietet auch den Beschicker:innen die Gelegenheit, sie als Werbeplattform kostenfrei zu nutzen und mitzugestalten.

Darüber hinaus wurde ein digitaler Touchscreen aufgestellt. Die Kund:innen können so anhand einer interaktiven Marktkarte das gewünschte Produkt bzw. den gewünschten Stand suchen. Der Südbahnhofmarkt ist dank dieser digitalen Tools zu den modernsten Märkten des Landes avanciert.

Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U)

Eine Schlüsselfunktion bei der Weiterentwicklung des Digitalen Linz nimmt die Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) ein. Mit der Standortentscheidung durch den Bund und der Entscheidung des Architektenwettbewerbs erfolgten entscheidende Schritte zur Realisierung. In Kürze werden mit der Entscheidung für die zehn ausgeschriebenen Professuren das Programm und die Organisation der IT:U weiter präzisiert.

Digitale Kompetenzen für die Generation 65+

Vor allem ältere Menschen, die Angst vor Vereinsamung haben oder davor, soziale Kontakte nicht pflegen zu können, profitieren von digitalen Tools. Sie können Menschen auch in schwierigen Zeiten näher aneinanderrücken lassen, wenn persönliche Besuche nicht möglich sind. Die Stadt Linz lädt daher in Kooperation mit emporia, der Volkshochschule Linz und SelbA zu den Smartphone-Tagen für Senior*innen ein. Die Generation 65+ wird so kostenlos mit Infos für mehr Selbstständigkeit im Umgang mit digitalen Geräten versorgt. Ältere Menschen werden darüber hinaus bei der Schaffung von neuen Angeboten an der Volkshochschule Linz besonders berücksichtigt, etwa um Präventionsarbeit zu leisten und digitale Kompetenzen in der Erwachsenenbildung zu verstärken. Das Erkennen von Fake-News und sichere Kommunikation tragen dazu bei, auch die älteren Semester im digitalen Zeitalter lebens- und zukunftsfit zu machen.

Die Smartphonetage finden jedes Jahr im Herbst statt. Im vergangenen Jahr nützten rund 300 Personen die angebotenen Beratungstermine und holten sich Ende Oktober beim Auftakt im Wissensturm, den Beratungstagen in den Volkshäusern Pichling, Franckviertel und Dornach sowie beim „Tag der offenen Tür“ von emporia in der Industriezeile kostenlose Informationen und Beratung zum Umgang mit dem Handy.

Gleich, ob es um die ersten Schritte am Handy ging, oder um Fragen zu Updates und die Erneuerung von Geräten, waren die Senior*innen mit Begeisterung dabei. Auch bestimmte Anwendungen wie Fotografieren, Nachrichten verschicken oder die Suche im Internet standen im Mittelpunkt des Interesses.

++Immobiliendatenbank++

Die Abteilung für Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und EU eröffnet Unternehmer:innen Onlinezugänge zu umfassenden Fördermöglichkeiten, wie der Gründer:innenförderung über Nahversorgungsförderungen bis hin zu Angeboten lokaler Wirtschaftsinitiativen.

Dazu kommt das Projekt einer Immobiliendatenbank in Kooperation mit der Business Upper Austria. Auf der Wirtschaftsseite der Stadt Linz sind Gewerbeimmobilien bzw. Angebote von Geschäfts-, Betriebs- und Industrieimmobilien in Linz zu finden. All diese Maßnahmen zielen darauf ab, das wirtschaftliche Wachstum der Stadt zu fördern und eine starke Zukunft für Linz zu sichern.

Linz hACkt

Beim Linz-Hackathon/Makerthon lädt die Stadt alle Interessierten ein, an einem Wochenende gemeinsam Ideen für Spiele in der Stadt auszuarbeiten. Das können digitale Spiele, klassische Brettspiele oder Spiele bzw. Spielgeräte im öffentlichen Raum sein. Vom 15. bis 17. März 2024 fand Linz hACkT statt. Veranstaltungsort war erstmals das kürzlich eröffnete Zentrum für e-Sport, Gaming, Actionsport und Jugendkultur „last by Schachermayer“ in der Lastenstraße.

Von insgesamt 15 Teams mit je zwei bis vier Teilnehmer:innen wurden für das Linz der Zukunft Spielideen konzipiert und entwickelt. Das Spektrum der Projekte erstreckte sich von digitalen Spielen und traditionellen Brettspielen bis zu innovativen Spielgeräten im öffentlichen Raum.

Die besten drei Teilnehmerteams wurden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Durchsetzen konnten sich dabei die Teams „Partners in Knowledge“, „Brettspiel Bürokraten“ sowie „Linzer Leuchten“.

Digitale Stadtverwaltung

Eine Vielzahl von Projekten wird unter dem zusammenfassenden Begriff „Digitale Stadtverwaltung“ realisiert. Die Palette der in Umsetzung befindlichen Maßnahmen umfasst beispielsweise Digitales Sitzungsmanagement, Modernisierung des Teleservice Center, Entwicklung und Umsetzung der Datenstrategie für die Stadt Linz, digitales Fördermittelmanagement, Digitalisierung des Genehmigungsverfahrens zur Bewirtschaftung des öffentlichen Raums/Digitales Bewohner*innenparken, „Digitales Bauverfahren“ der Stadt Linz, Digitaler Geobasis-Zwilling,…

Unter dem Gesichtspunkt aktueller gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von KI, arbeitet die Stadtverwaltung darüber hinaus in Zusammenarbeit mit Forschung und Wirtschaft an neuen Projekten.

Entwicklung und Umsetzung einer KI-Strategie für den Magistrat Linz

Die Linzer Stadtverwaltung nähert sich dem Thema der künstlichen Intelligenz durch das Verfassen einer entsprechenden KI-Strategie koordiniert an. Unter Anleitung von technologieerfahrenen Spezialist:innen werden eine Vision erarbeitet, Rahmenbedingungen aufgrund geltender rechtlicher Vorschriften formuliert und eine Umsetzungs-Roadmap definiert.

Die Erstellung einer KI-Strategie für den Magistrat Linz entfaltet sowohl magistratsintern als auch extern vielfältigen Nutzen. Durch das Schaffen konkreter Rahmenbedingungen wird eine flächendeckende Nutzung von KI-gestützten Anwendungen ermöglicht. Diese wiederum führt zu einer deutlichen Entlastung durch großflächige Unterstützung bei Routinetätigkeiten aller Art. Diese Effizienzsteigerung setzt Ressourcen für eine noch umfassendere Bearbeitung von Bürger:innenanliegen frei.

Die Automatisierung von Routinetätigkeiten ermöglicht vor allem eine schnellere Erledigung von Geschäftsfällen, sodass sich die Mitarbeiter:innen besser auf komplexere und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können. Dadurch entsteht auch ein Mehrwert für die Bürger:innen.