VKB-Bank mit Geschäftsjahr 2015 zufrieden
"Sparen bleibt auch in der Niedrigzinsphase persönlich für unsere Kunden und die Wirtschaft von hoher Bedeutung"
Christoph WurmVKB-Generaldirektor
Die VKB-Bank konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihr Betriebsergebnis steigern. Es liegt um 3,9 Prozent höher als im Jahr zuvor und beläuft sich auf 19,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich von 6,4 auf 7,3 Millionen Euro. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl sank um 17 Personen. Einen Wechsel gab es kürzlich auch im Aufsichtsrat: Delfortgroup-Vorstandsvorsitzender Martin Zahlbruckner legte sein Mandat auf eigenen Wunsch zurück und wird künftig von Wirtschaftsbund-Landesobfrau Doris Hummer ersetzt.
"Sparen ist nach wie vor eine der beliebtesten Anlageformen in Österreich, auch in Zeiten von Niedrigzinsphasen", sagt VKB-Generaldirektor Christoph Wurm. Dass die Zinsen in den nächsten Monaten wieder deutlich steigen, glaubt Wurm nicht.
2015 beobachtete man bei der VKB einen leichten Anstieg beim Wertpapiervolumen von etwa einem Prozent, besonders starkes Wachstum gab es beim Wohnbaukreditvolumen mit mehr als 9 Prozent.