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Im ersten
Paramed-Fachinstitut
in Linz gehen Gesichtsbehandlungen tief unter
die Haut. Mit schadstofffreier Kosmetik werden
Energiedefizite der Haut von innen und außen
ausgeglichen. „Wir behandeln nicht die Symptome,
wir gehen auf die Ursache ein“, sagt Tamara Möstl,
die als ausgebildete Hauttherapeutin auf
Anti-Aging-Behandlungen auf höchstem
Niveau setzt.
OrthOmOlekulare medizinische kOsmetikmikrOdermabrasiOn | massage | hOt stOnes
FusspFlege | maniküre | südseeträume | haarentFernung | Wimpernverdichtung
und verlängerung | ElEktrolysE-Entschlackung | ErnährungsPlan-ErstEllung
Hauptstraße 77 ▪ 4040 Linz
Telefon +43 732 73 43 20
tamara@beautyandwellness.at
www.beautyandwellness.at
im Internet ist nachgemacht und kei-
ne Originale, sagt das Bundesminis-
terium für Gesundheit. Das hat auch
wirtschaftliche Auswirkungen auf
Pharmaindustrie und Apotheken. „In
Österreich hält sich das noch in Gren-
zen“, sagt König. Er schätzt, dass Take-
da durch Internethandel und gefälsch-
te Produkte etwa drei bis vier Prozent
Umsatz verliert. Außerhalb der EU sei
die Lage aber dramatischer. Der inten-
sivere Handel mit Medikamenten im
Internet wird sich langfristig auch für
Apotheken wirtschaftlich bemerkbar
machen, glaubt Mursch-Edlmayr. „Wie
stark, wird sich aber erst in einigen
Jahren einschätzen lassen“, sagt sie.
Laut österreichischem Arzneimittel-
gesetz dürfen nur rezeptfreie Medika-
mente im Internet erstanden werden.
Das Angebot an Rezeptpflichtigen
Medikamenten im Internet ist trotz-
dem gewaltig – und reicht von Mit-
teln gegen Grippe oder Konzentrati-
onsschwierigkeiten bis hin zu Viagra.
Auch die Bestellung von rezeptpflich-
tigen Medikamenten ist kein Problem,
wie unser Test zeigt: Wir versuchen,
Tramadol zu bestellen. Der Arznei-
stoff aus der Gruppe der Opioide wird
gegen mittlere bis starke Schmerzen
eingesetzt und birgt starkes Abhängig-
keitspotential. Der „Online-Arzt“ einer
virtuellen Apotheke überprüft unsere
beschriebenen Symptome. Zwei Tage
später liegt das Medikament auf unse-
rem Schreibtisch.
Mehr Eigenverantwortung
gefordert
„Wir müssen mehr Aufklärung betrei-
ben und Eigenverantwortung fördern“,
sagt Mursch-Edlmayr. Während bei
Ärzten und Apothekern durch E-Health
eine genaue Dokumentation über die
Medikation der Patienten verlangt
Wir lehnen den handel Von
medikamenten im internet ab
– auS gründen der
produktSicherheit.
stefan kÖniG
gESCHäfTSfüHRER TAKEDA
wird, kann im Internet ohne Probleme
und völlig legal bestellt werden. „Das
steht in einem völligen Gegensatz zu
unseren Bemühungen – und es wird
wirklich viel in E-Health investiert“.
Es geht um eine Grundsatzentschei-
dung, die von der Gesellschaft und
vom System getroffen werden müsse,
sagt die Landespräsidentin. Wollen wir
den Handel mit Arzneimitteln generell
liberalisieren? Dann müsse man auch
mit den Konsequenzen leben. „Etwa,
dass sich eine 14-Jährige die Pille da-
nach im Internet bestellt“._