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innerbetriebLicher Aufstieg ist in vieLen grOssen unternehmen mögLich, wenn
einsAtz, QuALifikAtiOn und Auftreten stimmen. dOch wie bekOmmt mAn erst
die chAnce, in tOp-betrieben eine kArriere beginnen zu können? genAusO wie
hOchschuLAbsOLventen Auf der suche nAch den spAnnendsten JObs sind, sind Auch
die unternehmen Auf der suche nAch den besten köpfen. eine mögLichkeit, die
„suchenden“ zu verbinden, bieten KARRIEREMEssEn.
Wo karrieren beginnen
„Als potentieller und attraktiver Arbeitge-
ber im Kopf der Studierenden verankert
zu sein, ist harte Arbeit. Gerade Karriere-
messen bieten die Gelegenheit sich einer-
seits zu präsentieren, andererseits aber
auch offene Jobs zu besetzen. Der Nutzen
ist also kurz- und langfristig“, sagt Hei-
ke Schreiner, Geschäftsführerin des WU
ZBP Career Center, dem Veranstalter der
Career Calling, der größten Karrieremes-
se Österreichs. 26 solche oder ähnliche
Messen werden österreichweit jährlich an
Hochschulen veranstaltet, in Oberöster-
reich beispielsweise an sämtlichen Stand-
orten der Fachhochschulen. Die größte
Oberösterreichische Karrieremesse an
den Hochschulen ist der JKU Karrieretag,
der von der Kepler Society – dem Alum-
niclub und Karrierecenter der JKU - orga-
nisiert und veranstaltet wird.
„Studenten können sich auf einfachste Wei-
se einen Überblick über interessante Ar-
beitgeber verschaffen, und in angenehmer
und professioneller Atmosphäre mit ihnen
in Kontakt treten, sagt Johannes Pracher,
Geschäftsführer der Kepler Society, „un-
ser Ziel ist es, den Sprung ins Berufsleben
zu erleichtern.“ Für die Studenten hat die
Kepler Society ein besonderes Angebot
parat: Den Lebenslauf-Check. „Das ist
eines unserer meistgenutzten Angebo-
te. Besonders als Vorbereitung vor dem
Karrieretag bietet es sich an, den Lebens-
lauf überprüfen zu lassen.“ Denn auf die
Messe schicken viele Unternehmen ihre
Personalverantwortlichen oder sogar die
Geschäftsführer. „Da besteht schon die
Möglichkeit, einen sehr guten Eindruck zu
machen“, sagt Pracher. Mehr als 85 Un-
REDAKTION_valentin lischka
FOTOGRAFIE_ZBP/cOchic PhOtOGRaPhy,
stROBl/ kePleR sOciety
ternehmen und Organisationen aus den
unterschiedlichsten Branchen und Berei-
chen werden heuer teilnehmen, um sich
den Studenten zu präsentieren. So viele
waren es bisher noch nie. „Der Mix von
Absolventen aus den drei Fakultäten und
die Verknüpfung von Wirtschaft und Tech-
nik ist für Unternehmen sehr spannend“,
sagt Pracher.
Walk-in-Areas für
Vorstellungsgespräche
vor Ort
Als Gemeinschaftsprojekt der Wirt-
schaftsuniversität, der Technischen Uni-
versität und der Universität für Bodenkul-
tur wird die Career Calling vom ZBP der
WU Wien organisiert. Auch dort steht das
Ziel, erste, persönliche Kontakte zwischen
Unternehmen und Hochschulabsolventen
zu ermöglichen, im Mittelpunkt. „Im Mes-
setrubel ist es oft schwierig, konzentriert
Gespräche zu führen und sich gezielt auf
den Gesprächspartner zu fokussieren. Die
Walk-in-Area bietet die Rückzugsmög-
lichkeit aus dem Messegeschehen“, sagt
Schreiner, „gerade kleine Messestände
bieten oft nicht die Möglichkeit eine In-
terviewzone einzurichten“. Neu sind die-
ses Jahr sogenannte „Themen-Areas“ für
NPOs, KMUs und Start-Ups, in den Berei-
chen können sich auch kleinere Unterneh-
men interessierten Besuchern vorstellen.
Besonders spannend ist dieses Angebot
für jene, die sich auch Berufswege ab-
seits der klassischen Konzernkarriere
vorstellen können oder sie vielleicht so-
gar vorziehen. Wie viele Karrieren starten
nun tatsächlich im Rahmen einer Karri-
career calling - die karrieremesse der wU,
tU wien und BOkU