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terrasse mit herrlichem Blick über Linz.
Nein, wir befinden uns nicht im Vor-
standsbüro des neuen Firmengebäudes
von ELIN. Es ist die Buchhaltungsabtei-
lung. „Dafür haben wir uns ganz bewusst
entschieden“, erklärt Oskar Kern, einer
der drei Geschäftsführer von ELIN. „Wir
wollten uns zwischen die Mitarbeiter
reinsetzen und nicht auf’s Dach, um von
oben herabzuschauen. Und heute wissen
wir, dass die Entscheidung richtig war.
Damit setzt man ja auch ein wichtiges
Zeichen“, pflichtet ihm CEO Herbert Weg-
leitner bei.
Neue Wände, alte Werte
Bereits Ende 2013 wurden die umfang-
reichen Bauarbeiten fertiggestellt und
seither hat sich für die 350 Mitarbeiter
am Standort Linz einiges verändert. „Wir
haben selbst gemerkt, wie positiv sich
das Zusammenrücken in einem schö-
nen Gebäude auf die Stimmung auswirkt
und wie sehr sich die Leute freuen, wenn
sie die Sonne sehen und nicht mehr im
Dunkeln sitzen“, erzählt Kern. Natürlich
war die Umsiedelung für manche Mitar-
beiter – einige von ihnen waren 35 Jahre
am alten Standort – auch mit Angst be-
haftet. Unbegründet, wie sich schließlich
herausstellt. „Die Rückmeldungen sind
überaus positiv.“ Was wohl auch daran
liegt, dass die Mitarbeiter selbst beim
Gestalten des Hauses mitgewirkt haben.
So sind zum Beispiel die Namen der Be-
sprechungsräume (von „Johannes Kep-
ler“ bis „Dachstein“) das Ergebnis einer
Mitarbeiterumfrage. „Wir haben hier vie-
le Kleinigkeiten, wo sich die Mitarbeiter
wiederfinden. Schließlich ist das Haus
nicht für das Unternehmen, sondern für
die Mitarbeiter gebaut worden“, sagt Os-
kar Kern, während er mit uns durch das
Stiegenhaus ins nächste Stockwerk geht.
Licht und Motivation an
Durch dieses Stiegenhaus sind übrigens
auch schon einige neugierige Architek-
ten spaziert. „Eine geniale Konstrukti-
es kOMMt MassGeBlich DaRaUF
an, seinen MitaRBeiteRn einen
aRBeitsPlatZ ZU Bieten, an DeM
sie sich wOhl UnD weRtGeschätZt
Fühlen.
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