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on“, sagt Kern. „Sieht mit der Beleuch-
tung nicht nur spektakulär aus, sondern 
löst auch ein technisches Problem.“ Das 
Stiegenhaus sei damit behindertenge-
recht und optimal mit Licht versorgt. Darf 
man sich denn von der Nummer Eins in 
der elektrotechnischen Gebäude- und 
Anlagentechnik noch mehr zukunftswei-
sende Installationen im eigenen Haus er-

warten? Darf man. Zum Beispiel hat hier 
jeder Mitarbeiter seine ganz individuelle 
Beleuchtung. „Diese intelligenten Leuch-
ten messen die Bewegung mit, beleuch-
ten den einzelnen Arbeitsplatz je nach 
Wunsch und passen sich dem natürli-

chen Licht an. Das ist der neueste Stand 
der Technik“, erklärt COO Oskar Kern. 
In dieser schnelllebigen Zeit gehe es 
aber nicht nur darum, ein neues Haus 
mit sämtlichen hochmodernen Technik-
installationen zu füllen. „Das Gebäude ist 
sehr flexibel gebaut – mit Ausbau- und 
Erweiterungsoptionen. Damit haben 

wir die Zukunft im Griff“, sagt Herbert 
Wegleitner. Nach dieser ersten Baustu-
fe können also noch zwei weitere folgen. 
Wann, das sei aber noch nicht fixiert. 

„Wenn man in unserem Geschäft zu sehr 

in Richtung Volumen geht, dann gibt es 
viele Beispiele, die auf diesem Weg ge-
scheitert sind“, so Wegleitner. Zukunfts-
weisend sei ein Haus nicht nur mit in-
novativer Technik, sondern auch, indem 
es den Mitarbeitern Wertschätzung ent-
gegenbringt. ELIN könne sich zwar über 
eine extrem hohe Lehrlingsquote freuen 
und ebenso hohe Mitarbeitertreue, dem 
Fachkräftemangel müsse man aber 
dennoch ins Auge schauen. „Die Leute 
sind heute viel eher bereit, einen Job 
zu wechseln oder sich von der Firma zu 
trennen als früher. Und deshalb kommt 
es maßgeblich auch darauf an, seinen 
Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu bieten, 
an dem sie sich wohl und wertgeschätzt 
fühlen“, so Wegleitner. 

Platz für Ideen

Eine Investition also, die sich lohnt – dem 
pflichtet auch CFO Gerhard Schreidl bei. 
Circa zehn Millionen Euro betragen die 
Kosten für Grundstück, Neubau und die 
gesamte Ausstattung. „Wir profitieren 
jetzt maximal, weil wir im Haus direkt 
in die Werkstatt zu den Montageleuten 
rüber gehen können. Diese direkte Kom-
munikation hilft uns sehr in den Abläu-
fen“, sagt Oskar Kern. Es wäre einfach 
gewesen, einen Mietstandort für eine 
Bürofläche zu finden, ein Mietstandort 
mit passender angeschlossener gewerb-

licher Fläche sei hingegen Mangelware. 

„Das war auch ein wesentlicher Grund, 

warum wir uns schließlich für einen Neu-
bau entschieden haben“, so Schreidl. 
Und zwar an einem Standort, der im 
Moment heftig diskutiert wird. „Ober-
österreich spielt für ELIN seit langem 

eine besondere Rolle und ist heimat-
licher Kernmarkt“, sagt Schreidl. Und 
das sind ganz offensichtlich keine leeren 
Worte, sondern Fakten: „Ein Großteil des 
Umsatzes wird in Oberösterreich erwirt-
schaftet – rund 90 Millionen. Auch das 
Auslands-geschäft, derzeit vor allem in 
den Ländern Deutschland, Polen und 
Russland, wird über die Schaltzentrale 
in Linz koordiniert, gesteuert und verwal-
tet“, bestätigt Schreidl. Insgesamt 1.500 
Mitarbeiter erwirtschafteten 2013 rund 
220 Millionen Euro Umsatz.

Technik, die tatsächlich lebt

Den Erfolg des Unternehmens sieht CEO 
Herbert Wegleitner vor allem in der Kom-
petenz der Mitarbeiter begründet: „Im 
Vergleich verfügen wir über eine deut-
lich höhere Lösungskompetenz – ELIN 

Teams haben das Selbstverständnis, 

auch schwierigste Situationen zu meis-
tern.“ Wobei das Talent der Mitarbeiter 
ganz offensichtlich nicht nur im Technik-
Bereich zu finden ist. Besichtigt man das 
neue Gebäude, fällt der Blick immer wie-
der auf Bilder und Kunstobjekte. Von wel-
chem Künstler? „Alle Bilder, die im Haus 
hängen, haben unsere Mitarbeiter selbst 
gestaltet“, antwortet Kern. Das Ergebnis 
ist nicht nur eine interessante Mischung 
aus Kunst und Technik. Sondern wieder 
ein Grund mehr, der aus dem Firmenge-
bäude ein Zuhause macht._  

sie ist eine erinnerung an die eröffnungsfeier im mai - die 
skulptur aus glasbausteinen mit namen der gäste und deren 
botschaften. „Diese skulptur soll auch die Dynamik zeigen, die 
elin ausmacht und die hohe verbundenheit zwischen kunden und 
mitarbeitern“, sagt geschäftsführer oskar kern.

alle BilDeR, Die iM haUs 

hänGen, haBen UnseRe 

MitaRBeiteR selBst Gestaltet. 

OSKAR KERN

cOO elin

OBeRÖsteRReich ist FüR elin 

heiMatlicheR keRnMaRkt. 

GERHARD SCHREIDL

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