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Neues wagen und eingetretene Pfade verlassen - beim „Projekt Freiraum.
Oberösterreich weiter denken“, das seit Juni 2014 läuft, kann jede und jeder
ihre und seine Ideen für die Zukunft Oberösterreichs einbringen. Daraus will
OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer das Zukunftsprogramm für unser Land der
nächsten zehn, 20 Jahre entwickeln.
Mutig neue Wege
für oberösterreich gehen
Mit dem Projekt Freiraum startete die
OÖVP den größten Zukunfts- und Bür-
gerbeteiligungsprozess des Landes. „Wir
stehen jetzt an einer Weggabelung, ob wir
Oberösterreich in Zukunft Richtung ab-
solute Spitze entwickeln oder nicht. Wir
möchten niemanden einschränken oder
abschrecken. Den Luxus, eine Idee für
die Zukunft von Oberösterreich von vorn-
herein zu verlieren, können wir uns nicht
leisten“, verweist Projektleiter OÖVP-
Klubobmann Thomas Stelzer darauf,
dass jede und jeder ihre und seine Ideen
für die Zukunft Oberösterreichs einbrin-
gen kann.
Zukunftsprogramm für
Oberösterreich
„Unternehmen investieren in die For-
schung und Entwicklung, um im Wettbe-
werb dauerhaft bestehen zu können. In
der Politik ruhen wir uns auch nicht auf
Erfolgen der Vergangenheit aus, sondern
wollen mit neuen Denkansätzen die Zu-
kunft gestalten“, sagt Stelzer und ergänzt,
dass diese neuen Ideen im Rahmen des
Projektes Freiraum gesammelt werden.
Rund 2.000 solcher Ideen liegen bereits
auf dem Tisch. An diesen Rückmeldungen
könne man klar ablesen, dass die Leute
nicht dauernd erklärt bekommen wollen,
was nicht geht und welche Idee nicht um-
setzbar ist. Die Bürgerinnen und Bürger
wollen, dass rasch entschieden, refor-
miert und gehandelt wird. Viele bringen
sich mit ihren eigenen, oft auch unkon-
ventionellen, Ideen ein. Dieser wertvolle
Sammelpool wird über den Jahreswech-
sel verdichtet, um daraus das Zukunfts-
programm für unser Oberösterreich der
nächsten zehn, 20 Jahre zu entwickeln.
Führende europäische
Wirtschaftsregion
Denn die OÖVP will Oberösterreich zu ei-
ner der führenden Wirtschaftsregionen in
Europa entwickeln. Das ist im permanent
fordernden Wettbewerb nicht leicht, aber
dieser Herausforderung wird man mutig
entgegengehen. Für den Standort spielen
Dinge, wie die Verfügbarkeit von Fachkräf-
ten, moderne Ausbildungsstätten oder eine
leistungsstarke Infrastruktur eine wichtige
Rolle. Die Challenge ist, diese Rahmen-
bedingungen bestmöglich bereitzustellen
und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität
zu garantieren. „Wir wollen mit unseren
Unternehmen gemeinsam nach vorne
schauen und sie keinenfalls in ihrer Inno-
vationskraft oder Produktivität bremsen.
Daher müssen wir etwa bei den Auflagen
genau durchleuchten, was noch zeitgemäß
ist“, so Stelzer. Als weitere wichtige grund-
sätzliche Fragen nennt Stelzer auch die
langfristige Organisation unseres Sozial-
staates und dabei die Themen Pflege, das
Gesundheits- oder Pensionssystem.
Ihre Ideen sind gefragt:
www.projekt-freiraum.at
ZUR PERSON
thomas Stelzer
(47 Jahre), Jurist
klubobmann des
Oövp-Landtagsklubs
Landesobmann des
Oö. familienbundes
>
verheiratet und vater
von zwei kindern
>
entspannt mit seiner
familie oder bei einem
theaterbesuch
>
Liest zur zeit
richard david precht
ZUM PROJEKT
Dauer_etwa ein Jahr
Derzeit ideensammlung_ab
2015 themenverdichtung mit
bezirks- und fachkonferenzen.
ergebnispräsentation_
mitte 2015
eine halbe weltreise – weit mehr als 12.000 kilometer war die gelbe
aPe der OÖvP bereits in OÖ unterwegs, um die ideen der Menschen
bei einem gemütlichen kaffee einzusammeln.
FOTO_OÖvP wakolbinger/Röbl
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