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Österreich ist ein gelobtes Land 

in Bezug auf die Qualität der 

Lebensmittel.

LISA STANGL
Ernährungswissenschaftlerin

kommen, wer sie produziert und was 
genau alles darin enthalten ist. Und da-
rauf reagieren nicht nur kleine Erzeuger 
wie Farmgoodies oder die MV Chili-Ma-
nufaktur im Mühlviertel, sondern auch 
größere Produzenten wie Gourmetfein 
oder Resch & Frisch. Durch ein eigens 
entwickeltes 

Rückverfolgungssystem 

kann auf jedem Produktetikett von 
Gourmetfein genau nachgelesen wer-
den, von welchem Partner-Bauern das 
Fleisch stammt. 35 Schweinebauern 
produzieren exklusiv für die Firma in Mi-
chaelnbach. Das Welser Unternehmen  
Resch & Frisch arbeitet seit 2001 eng 
mit 350 Vertragslandwirten zusammen, 
um die Qualität der Rohstoffe besser 
kontrollieren zu können. 

Mehr Vertragsbauern 

Insgesamt stehen rund dreizehn Pro-

zent der gesamten oberösterreichischen 
Ackerfläche und damit über 30.000 Hekt-
ar unter Kontraktproduktion und es gebe 

laut Christian Krumphuber, Abteilungs-
leiter Pflanzenproduktion der Landwirt-
schaftskammer Oberösterreich (LK OÖ), 
eine steigende Tendenz. Innerhalb der 

vergangenen fünf Jahre sei die Fläche 
um bis zu fünfzehn Prozent gestiegen, 
sagt Krumphuber über die ihm verfüg-
baren Daten. Der Trend zu bewussterem 
Lebensmitteleinkauf spiele ebenso eine 
gewisse Rolle. So würde etwa die heimi-
sche Brauwirtschaft bereits einige Jahre 
verstärkt regionalen Hopfen verlangen. 
Für die Bauern bringen die Verträge 

Absatz- und Preissicherheiten. Auf den 
unter Vertrag stehenden Ackerflächen 

bauen Landwirte hauptsächlich Saatgut, 

Zuckerrüben, Mais und Soja an, die größ-

ten Abnehmer sind die Saatbaugenos-
senschaft Saatbau sowie der Zucker-, 
Stärke- und Fruchtkonzern Agrana. Bei 
der Tierproduktion sieht Franz Vogel-
mayer, Abteilungsleiter Tierproduktion 
LK OÖ, keine steigenden Zahlen bei den 
Vertragsbauern. 

Was die Qualität der Lebensmittel ins-
gesamt anbelangt, ist Österreich laut 
Stangl „ein gelobtes Land“. Die Land-
wirtschaft ist klein strukturiert und da-
mit diese auch so erhalten bleibt, müsse 
man die heimischen Erzeuger unter-
stützen und österreichische Produkte 
kaufen._

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