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einbruch. Mittlerweile habe sich die 

Tagungs- und Kongressbranche zwar 

wieder erholt, aber Unternehmen pla-
nen anders als noch vor der Krise, weiß 

Ziegler: „Firmen organisieren Veranstal-

tungen kurzfristiger, dynamischer und 
kostenbewusster.“ Die Digitalisierung 
sei keine Konkurrenz für die klassi-
schen Veranstaltungen, sondern biete 
neue Möglichkeiten wie die Einspielung 
von externen Speakern über Leinwände. 
Es werden kaum noch Kulissen gebaut, 
sondern man bringe mit Lichtprojekti-
onen und LED-Wänden die Unterneh-
mensfarben und damit ein individuelles 
Ambiente in das Gebäude.

Investitionen in Technik

Während es vor rund fünfzehn Jahren 
noch etwa 850 mit dem Design Center 
vergleichbare 

Veranstaltungszentren 

am europäischen Markt gab, seien es 
aktuell bereits über 1.000. Doch trotz 
der steigenden Konkurrenz habe man es 
geschafft, die Auslastung hoch zu halten 
und das Geschäftsjahr 2015 war das um-
satzstärkste seit dem Bestehen. Grund 
dafür ist laut Ziegler, dass man immer 
auf dem neuesten technischen Stand sei 
und nicht mehr nur Räume und Quad-
ratmeter vermietet, sondern Gesamtlö-
sungen für die Kunden anbiete. Es wur-
de in den vergangenen Jahren kräftig in 
die Veranstaltungstechnik investiert und 
auch ein Studio für die Erstellung der 
technischen Konzepte der Veranstal-
tungen eingerichtet. Dementsprechend 
habe sich der Umsatz anders verteilt 
und konnte gleichzeitig stark gesteigert 
werden. Bei 100 Einheiten Raummieten 
werden rund 120 Einheiten mit Neben-
leistungen eingenommen. Weiters ist 
das Design Center die erste Zertifizie-
rungsstelle Oberösterreichs für Green 
Meeting und Events und ist mit dem Ös-

terreichischen Umweltzeichen als Event- 
und Tagungslokalität ausgezeichnet. Das 
Design Center ist auch Mitglied beim 
Convention Bureau Oberösterreich, das 
Anlaufstelle für Tagungs-, Seminar- und 
Kongressveranstalter ist.

Während Kunden vor 20 Jahren einfach 
nur befriedigt und vor zehn Jahren über-
rascht werden wollten, fordern die Gäste 
nun Veränderung. „Wir sind alle über-
sättigt, eine Location alleine reicht nicht 
mehr. Die Gäste wollen ein ganzheitliches 
Erlebnis“, erklärt Ziegler, dass auch an-
dere Locations neben dem Design Cen-
ter für ein umfangreiches Rahmenpro-
gramm organisiert werden. Der Kunde 
schätze es, nur einen Ansprechpartner 

zu haben. Perfekt dazu passe auch die 
Doppelfunktion von Ziegler: Er ist auch 

kaufmännischer Geschäftsführer der 
Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA. 
Die Technik des Design Centers könne 
mit den Betrieben der LIVA geteilt wer-
den, es gibt Zusammenschlüsse im Per-

sonalbereich. Für Veranstaltungen, die 
nicht in das Konzept des Design Centers 
passen, wie Sportevents, jahrmarktähn-
liche Veranstaltungen, Konzerte oder 
andere Kulturveranstaltungen, gebe es 
Platz bei den LIVA-Loations TipsArena, 
Brucknerhaus, Kuddelmuddel und Post-
hof. 

Das Design Center bietet Räumlichkei-
ten für Gruppen ab rund 100 Personen 
bis zu maximal 7.600 Besuchern. Die 
Raummiete für eine kleine Gruppe be-
ginnt bei 3.500 Euro und je nach Neben-
leistungen bekomme man um 10.000 
Euro bereits ein umfangreiches Leis-
tungspaket. „Wir bieten den Kunden ein 
ganzheitliches Angebot und inszenieren 
Erlebniswelten mit den neuesten techni-
schen Möglichkeiten“, sagt Ziegler. Dies 
sei ein internationaler Trend, der im De-
sign Center bahnbrechend mitgestaltet 
werde und womit man sich auch zukünf-
tig von der umfangreichen Konkurrenz 
abheben könne._

„Firmen organisier

en 

Veranstaltungen seit

 

der Wirtschaftskrise

 

kurzfristiger, 

dynamischer und

 

kostenbewuss

ter.“

Thomas Ziegler

Geschäftsführer,

 

Design Center

10.000 m

2

 Nutzfläche

bietet das Design Center –

dies entspricht der Größe des Linzer Hauptplatzes.

Glaspaneelen bilden das 

Glasdach, welches von 34 

Stahlbögen mit je einer 

Spannweite von 72 Metern 

getragen wird.

3.465

4 Millionen Euro

 

betrug der Umsatz 2015Rekordumsatz!

100 Veranstaltungen 

im Center pro Jahr

80% Business-Veranstaltungen,

10% Messen, 10% Kongresse

7.600 

Besucher

haben maximal bei einer Veranstaltung Platz

24-KÖPFIGES

 

 

TEAM