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DER LETZTE 

SCHREI

Wer betreut denn 

Ihre Kinder, wenn 

Sie arbeiten?

Fragen wie diese brauchen 
Antworten wie diese. 

„Ich sperre sie tagsüber in den 

Schrank und lasse sie abends 
wieder raus.“ 

Warum 

Facebook 

blau macht. 

„Die Johannes Kepler Universität ist nicht nur Lern-, sie ist auch 

Lebensraum“, erklärt Rektor Meinhard Lukas. „Zu unserem 
50. Geburtstag wollen wir den Campus-Gedanken weiter stärken 
und das Uni-Umfeld beleben.“ Riepl Riepl haben den von der 
Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ausgerichteten Architekturwett-
bewerb gewonnen, ihr Projekt sieht ein für Österreich einzigartiges 
Konzept vor. Sport- und Freizeitflächen entstehen, die Bibliothek wird 
neu gestaltet, mit der Kepler Hall erhält die Uni ein eigenes Veran-
staltungsgebäude, der TNF-Turm wird um das „Somnium“ (Aus-
sichtsplattform) erhöht und so zum weithin sichtbaren Wahrzeichen.

Ihr rundes Jubiläum feiert die JKU auch im Zentrum von Linz: Live 
Lehrveranstaltungen verfolgen, sich mit anderen Gästen austauschen, 
dazu Drinks und Snacks genießen, lautet das neuartige Konzept der 

SciBar. Geöffnet bis 31. Jänner 2017, 
nähere Infos: facebook.com/scibar96

Lern-, 

Arbeits- und 

Lebensraum

Foto_Riepl Riepl Architekten

Vielleicht haben Sie sich die Frage noch nie gestellt, warum 

Ihr Facebook-Account blau ist. Die Antwort verraten wir Ihnen 

trotzdem: Gründer Mark Zuckerberg ist rot-grün-blind 

und entschied sich deshalb für ein blaues Erscheinungsbild.

Kaufen oder 

nicht kaufen?

Das ist oft die Frage, wenn man im Su-
permarkt steht. Gemeinsam mit europä-
ischen Partnern entwickelte das Linzer 
Forschungsinstitut LCM (Linz Center of 
Mechatronics) die Smartphone-App 

„ASSET“, mit der Nutzer ihr Kaufver-

halten bewusst nachhaltiger gestalten 
können. In Echtzeit gibt die App Auskunft 

zu Inhaltsstoffen, CO

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-Bilanzen und 

Herstellungsprozessen. Davon profitie-
ren auch Supermärkte, die anonymisiert 
wichtige Informationen über Trends und 
das Bewusstsein ihrer Kunden erhal-
ten. Unterstützt wird das Projekt vom 
weltweit größten Forschungs- und Inno-
vationsförderprogramm „Horizon 2020“ 
sowie von der oberösterreichischen Wirt-
schaftsagentur Business Upper Austria. 
In rund zwei Jahren soll die Plattform 
verfügbar sein.