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MENSCHEN
Wenn man Talent
kaufen könnte …
… welches würden
Sie sich gleich heute
noch besorgen?
46%
Kreativität
Quelle_Whitebox Marktforschung, Quicksurvey Oktober 2016,
exklusiv für DIE MACHER, n=690
Die Sache mit dem Schenken
Egal ob zum Jubiläum oder zur Hochzeit, die Frage ist immer:
Was wünsche ich mir von den Gästen? Und weil der Geschirr-
schrank meist sowieso schon voll ist und man auch sonst fast
alles hat, ist die Antwort darauf oft keine einfache. Und ob die Ge-
schenke dann wirklich Freude machen, bleibt ohnehin offen. Das
Unternehmerpaar Doris und Helmut Bodingbauer hatte daher
zur Hochzeit eine ganz andere Idee: Sie wünschten sich von ihren
Gästen, ein Entwicklungsprojekt für Kinder und Jugendliche in
Nepal zu unterstützen. „Wir haben uns lange damit beschäftigt,
welches Projekt wir fördern möchten, bis wir auf khusi.initiative
gestoßen sind, ein österreichischer Verein mit einer Schwesteror-
ganisation in Nepal, der nachhaltige Entwicklung unter Berück-
sichtigung eines interkulturellen Verständnisses als zentrales
Anliegen hat“, erzählt Doris Bodingbauer. Die Freude über das
Geschenk war groß – beim Brautpaar und ebenso bei den Kindern
in Nepal, die eigens ein Hochzeitslied für die Feier zur Videoüber-
tragung einstudierten. Initiatoren des Entwicklungsprojektes sind
Marlies und Josef Blaschko, die durch Bildung Kindern Zukunfts-
perspektiven geben möchten, weil sie die Situation vor Ort kennen.
Weitere Infos zum Projekt: www.khusi.at
39%
technisches
Talent
15%
Organisationstalent
Foto_Josef Blaschko
Der Ruf nach Freiheit.
67 Prozent der Arbeitnehmer würden einen
Job ohne flexible Arbeitszeiten ablehnen.
Das zeigt das jüngste Resultat einer Regus-
Studie mit 40.000 Teilnehmern weltweit. Als
wesentlichsten Vorteil von flexiblem Arbeiten
gaben 96 Prozent der Befragten an, mehr Zeit
mit Familie und Freunden verbringen können.
Auch die Unternehmen freut das. Diese sind der
Ansicht, dass ihre Mitarbeiter dadurch ausge-
ruhter (54 Prozent) und gesünder (44 Prozent)
seien und mehr Möglichkeiten für Sport haben
(84 Prozent).
2017. Was sich Michael Walchhofer wünscht.
Als Hotelier wünsche ich mir, dass die Regierung einmal positive Impulse für
den Tourismus bringt, die Bürokratie abgebaut wird und uns dabei unterstützt,
Mitarbeiter für die Zukunft auszubilden. Die Arbeit im Hotelgewerbe ist unglaub-
lich facettenreich, es gibt gute Aufstiegsmöglichkeiten und man kann die Welt
kennen lernen.
Als Sportler wünsche ich mir, dass mir nach meinem WM-Abfahrtssieg 2003 in
St. Moritz bei der WM 2017 ein Österreicher auf eben dieser Strecke nachfolgt.