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Grenzen im großen Stil erweitern heißt es beim 

Greiner General Management Program

Gemeinsam mit der Limak Austrian Business School entwickelte das Unternehmen Greiner ein 
Ausbildungsprogramm, das Führungskräften und High Potentials neue Horizonte eröffnet. 
Die 1,5 Jahre dauernde Ausbildung ist so angelegt, dass sie auf den Limak MBA anrechenbar ist. 
Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang folgte im Juni 2015 der zweite Durchgang. Der dritte 
Durchgang ist bereits in Planung.

Wer bei lauschigen Kaminabenden an ein 
schlaftrunkenes Beisammensein mit ein, 

zwei Gläschen Wein denkt, kennt das Un-
ternehmen Greiner und seine Kaminge-
spräche nicht. Bei diesem Treffen der et-

was anderen Art werden unterschiedlichste 

Themen auf höchstem Niveau von Experten 

hinterfragt und Theorie wird mit Praxis ver-
eint. Die Kamingespräche sind jedoch nur 
ein kleiner Teil des Greiner General Ma-
nagement Program, das gemeinsam mit 
der Limak umgesetzt wird und einen Ab-
schluss mit dem MBA-Titel ermöglicht. Im 

1,5-Jahre dauernden Programm werden 

Kenntnisse von betriebswirtschaftlichen 

Themenfeldern am Beispiel von Greiner 

vertieft und verschiedene Führungsme-
thoden in einem interkulturellen Kontext 
erlernt. „Aus der Praxis für die Praxis ist 
dabei nicht nur ein Schlagwort, sondern 
die gelebte Methode, die im Zentrum der 
Weiterbildung steht. Die Teilnehmer pro-
fitieren einerseits vom Erfahrungsaus-
tausch mit Experten, andererseits lernen 
sie viel von Best Practise-Beispielen aus 
der Unternehmensgruppe“, betont Axel 
Kühner, CEO der Greiner Gruppe. Auch 
Internationalität wird großgeschrieben. 

„Neue Sichtweisen und Herangehenswei-

sen an Problemstellungen werden in ei-
nem internationalen Rahmen erörtert und 
die länderspezifischen Grenzen erweitert“, 
äußert sich Claudia Major, Strategisches 
HR-Management und Hauptverantwortli-
che des Programms. So kommen die Teil-
nehmer aus Deutschland, Österreich, Po-
len, Tschechien, Nordirland, Rumänien und 
Estland. Die Abhaltung des Programms 
erfolgt auf Englisch. Auch in Zukunft wird 
verstärkt auf Wachstum außerhalb Euro-
pas gesetzt. Kühner berichtet von großen 
Plänen der Greiner Gruppe für 2020 und 
darüber hinaus: „Wir wollen unsere Unter-
nehmensgruppe global weiterentwickeln. 
Dafür benötigen wir Mitarbeiter, die bereit 
sind, auch außerhalb Europas tätig zu wer-
den.“ Fachexperten müssen daher nicht 
nur sprachlich fit sein, sondern auch die 
nötige interkulturelle Kompetenz mitbrin-
gen. „Ein Multi-Kulti-Training, das nach 
kurzer Zeit wieder vergessen wird, ist nicht 
das vorrangige Ziel“, betont auch Major. Es 
gehe vielmehr darum, dass die Teilnehmer 
live erleben, was Interkulturalität bedeu-
tet, man die Arbeitsweisen und andere Art 
der Kommunikation verstehen lerne. Dies 

REDAKTION_ANNA DERNDORFER

FOTOGRAFIE_THINKSTOCK, LIMAK, GREINER 

AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS