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Foto_Lunik2cs/Julia Traxler
Drei Fragen an Peter Weixelbaumer,
Kommunikations-, Strategie- und
Unternehmensberater von Lunik2cs
zu Schlüsselthemen von heute.
„Wir sind am
Scheideweg!“
Die Konjunktur brummt, der Export floriert!
Welche Tipps geben Sie Unternehmen?
Weixelbaumer
_Die aktuelle Situation der Stärke
zu nützen, um sich richtig aufzustellen. Denn
durch den digitalen und demografischen Wandel,
den Werte- und Technologiewandel werden die
Karten völlig neu gemischt – und zwar für alle. Die
Frage ist, wer da mitmischen kann und wer nicht.
Was meinen Sie damit?
Weixelbaumer
_Die Unternehmen stehen heute
am Scheideweg: Sie müssen jetzt ihre Strategien
aktualisieren und den richtigen Weg einschlagen,
ihr Fitnessprogramm für die Zukunft jetzt starten
und nicht erst dann, wenn es eigentlich zu spät
ist. Den Erfolg von morgen macht man definitiv
anders als jenen von heute.
Das klingt nach Krisenmodus in Zeiten
des Wirtschaftswachstums?
Weixelbaumer
_Nein, Wandel ist keine Krise
und an sich absolut nichts Neues. Nur war der
Wandel noch nie so tiefgreifend und schnell wie
heute. Drei wichtige Handlungsfelder unter vie-
len sind: Wer professionelles Employer Branding
pflegt, der wird zur Umsetzung seiner vollen
Auftragsbücher die richtigen Mitarbeiter an Bord
haben – andere nicht. Wer in Marketing und
Kommunikation engagiert und intensiv in den
nutzenorientierten Dialog mit seinen Zielgruppen
tritt, wird an Stabilität und Möglichkeiten gewin-
nen – die anderen genau das Gegenteil. Und
drittes Beispiel: Wer „digital first“ nicht nur pla-
katiert, sondern konsequent denkt und lebt, hat
verstanden, dass es dazu keine Alternative gibt.
„Der Ton macht die Musik“, sagt Mino Zaccaria, Gastgeber im Ris-
torante Procacci in Wien. Das sei die Basis für einen respektvollen
Umgang miteinander. Egal ob es sich um Lieferanten, Mitarbeiter
oder Partner handelt: „Der Gastronomieszene wird oft nachgesagt,
dass gerade Choleriker eine Wirkungsstätte gefunden haben. Das
liegt mir fern.“ Unter einem respektvollen Umgang verstehe er
nicht, sich gegenseitig nur mit Samthandschuhen anzufassen. Her-
ausforderungen im täglichen Miteinander soll man sich aus einem
professionellen Blickwinkel nähern. „Ich bin stets bemüht, höflich
und sachlich vorzugehen. Am Ende des Tages profitieren alle von
einem respektvollen Umgang - Mitarbeiter und Geschäftspartner
fühlen sich wertgeschätzt und das kommt dem Gast zugute. Ist der
Gast glücklich macht dies meine Mitarbeiter und mich happy.“
... den richtigen Ton zu treffen.“
Mino Zaccaria /
Ristorante Procacci
Gepflegte Hände, ein frischer Teint, strahlende Augen – das alles
sieht zweifelsohne schön aus. Aber eigentlich sind es nicht diese
äußeren Erscheinungsmerkmale, die einen Menschen zu einem stil-
vollen Menschen machen: „Es ist vielmehr die innere Haltung, die
man automatisch einnimmt, wenn man sich in seiner Haut wohl-
fühlt. Und auf einen Blick ist klar: Wow, dieser Mensch hat Stil!“,
erklärt Julia Maria Moser, die in ihrem Studio „Prachtwerk – time
for beauty“ neben Beautybehandlungen auch Stilberatungen nach
dem Motto „Erstrahle in voller Pracht" anbietet. „Meist sind es
Kleinigkeiten wie der perfekte, permanente Augenbrauenschwung,
voluminöse Wimpern oder ein ebenmäßiges Hautbild, die Großes
mit dem Selbstbewusstsein bewirken können.“
... selbstbewusst aufzutreten.“
Julia Maria Moser /
Prachtwerk