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Wohnbauförderung
Landesregierung
Oberösterreich
www.land-oberösterreich.gv.at
1%
20 Jahre
Ihre Kinder
werden wachsen -
Ihre Zinsen
nicht!
für Häuslbauer
Wohnbaukredit
des Landes
Der
Viele Baustellen
Judith Schober machte 2001 das Diplom
und arbeitete lange Zeit in der Geriatrie.
Später absolvierte Schober die Ausbildung
für Gedächtnistraining und spezialisierte
sich immer mehr auf mobile Gedächtnistrai-
nings und Angehörigenberatung: „Es gibt in
diesem Bereich viel zu wenig leistbare Ange-
bote. Viele ältere Menschen sind nicht mehr
mobil und auch die 24h-Betreuungskräfte
wissen oft zu wenig über Gedächtnistrai-
nings.“
Mit einfachen Dingen wie etwa Zeitungs-
artikeln könne man aber bereits gutes Ge-
dächtnistraining machen und damit den
Pflegebedürftigen helfen, möglichst lange ei-
nigermaßen selbstständig zu bleiben. Es gebe
auch gute Maßnahmen, um ältere Menschen
für Trainings zu motivieren.
Schober habe in den unterschiedlichen Be-
reichen der Pflege viele Dinge mit Ände-
rungsbedarf gesehen. „Die Aufgaben für das
Pflegpersonal werden immer mehr, aber die
Entlohnung steigt trotzdem nicht.“ Das Per-
sonal sei zunehmend überfordert. Die Doku-
mentationspflichten würden mehr werden,
der Ärztemangel zusätzliche Aufgaben auf
das Pflegepersonal abwälzen und dazu kom-
me der akute Pflegekräftemangel. „Für die
pflegebedürftigen Menschen bleibt immer
weniger Zeit, die Pflegekräfte können nicht
mehr ausreichend auf deren Bedürfnisse ein-
gehen.“ Es fehle auch an finanziellen Mitteln,
Für die pflegebedürftigen
Menschen bleibt immer weniger
Zeit, die Pflegekräfte können
nicht mehr ausreichend auf
deren Bedürfnisse eingehen.
Judith Schober
/
Dipl. psychiatrische
Gesundheits- und Krankenschwester
und mobile Gedächtnistrainerin
Welche Leistungen
die Oberösterreichi-
sche Gebietskrankenkasse
(OÖGKK
) zum Thema Pflege
anbietet und alle
Infos zur
Betreuungsform
„Tageszen
-
trum als Angebot zwischen
24h-Pflege und Altenheim“
erfahren Sie
auf unserer
Website
.
daher werden oft Trainings über längerem
Zeitraum unterbrochen, was sich negativ auf
die Qualität des Trainings auswirkt. Für pfle-
gende Angehörige sieht Schober vor allem in
kleinen Gemeinden Bedarf nach mehr An-
laufstellen zum Thema._