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fort.schritt
DER ROBOTER:
Konkurrent
oder Assistent?
Beim Blick in die Zukunft der Arbeitswelt
sind die Meinungen geteilt.
Quelle_exklusive Onlinebefragung für DIE MACHER von Whitebox Marktforschung.
Quicksurvey österreichweit, 26. April bis 7. Mai, n=425 Teilnehmer
Maschinen werden Menschen
noch mehr unterstützen und zum
Beispiel Tätigkeiten übernehmen
können, für die jetzt schon
ein Mangel an Arbeitskräften
herrscht.
Maschinen und Menschen
werden gegenseitige
Konkurrenten, weil einige
Arbeitsplätze von Robotern
übernommen werden, die
Arbeitslosenrate wird steigen.
46%
54%
Es GEHT auch anders.
PIN-Code, Gesichtserkennung, Fingerprint … vielleicht
geht’s bald viel einfacher. Und zwar wortwörtlich. JKU-
Absolvent Muhammad Muaaz forscht gerade daran, wie
ein Smartphone in Zukunft seinen rechtmäßigen Benutzer
eindeutig erkennt – ganz ohne Benutzereingabe. „Unsere
Lösung soll auf biometrischen Daten basieren, die sich
im Alltagsleben sowieso ergeben: aus dem Mittragen
des Smartphones, den Bewegungen des Benutzers. Zum
Beispiel nutzen wir für die Authentifizierung mittels
Gangart den Beschleunigungssensor des Smartpho-
nes, um die Körperbewegungen des Benutzers, während
er sich fortbewegt, zu sammeln“, erklärt Muaaz. Analog
dazu werden Sprachsignale während Telefongesprächen
im Hintergrund gesammelt. Wann diese Methoden in
handelsüblichen Geräten integriert werden, ist noch offen.
Wer Muaaz Forschungsarbeit weiterverfolgen möchte,
kann das beim ISN (Information Security Network) unter
www.isn.itcluster.at tun. Das IT-Cluster der Standortagen-
tur Business Upper Austria hat sich zur Aufgabe gemacht,
Anbieter und Nachfrager im Bereich Informationssicher-
heit und Datenschutz miteinander zu vernetzen.
Der Maschi-
nen- und Werkzeug-
bauer Mould & Matic
mit
Sitz in Micheldorf will in
den nächsten fünf Jahren
seinen Umsatz verdoppeln
.
Wie das funktionieren soll,
erfahren Sie
auf unserer
Website
.
Werner Leitmüller entwickelte gemeinsam mit Chris-
toph Schimmel vom Institut für Polymer Product
Engineering der Johannes Kepler Universität eine
Software, mit der Hundebesitzer selbst einen pass-
genauen Maulkorb konfigurieren lassen können. Die
Angaben werden an einen 3D-Drucker gesendet, der
Maulkorb gedruckt. „Wichtig ist, dass der Maulkorb
leicht, stabil und gut zu tragen ist“, sagt Hundebe-
sitzer Leitmüller.
Foto_Blue Morpho Development GmbH
Maulkörbe
aus dem
3D-Drucker
Wussten Sie
eigentlich, dass …
… der Industriezulieferer Miba, der Komponen-
ten für Antriebssysteme produziert, künftig mit
dem chinesischen Nio-Konzern in der Rennserie
Formel-E zusammenarbeitet? „Unsere Devise lautet:
Es soll kein Fahrzeug ohne Miba-Technologie geben. Das
gilt auch für Elektro- und Hybrid-Autos“, sagt Miba-Vor-
standschef F. Peter Mitterbauer. Den ersten gemeinsamen
Auftritt als Partner hatte man am 10. Juni beim E-Prix
in Zürich.
Foto_Nio