Wir sind heute schon
effizient und können gut
mit den Billiglohnländern
konkurrieren und mit
dem weiteren Ausbau der
Industrialisierung wird das
auch so bleiben.
Robert Machtlinger
Vorstandsvorsitzender, FACC
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Business
Upper
Austria
digitalregion.at
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Business Upper Austria unterstützt Unternehmen am Standort OÖ.
Digitale Transformation begleiten
Digitalisierung schafft die Basis für
neue Geschäftsmodelle, Beschäf-
tigung und Möglichkeiten, sich im
internationalen Wettbewerb zu posi-
tionieren. Oberösterreich als starker
Produktionsstandort hat gute Karten,
aus dieser digitalen Transformation
gestärkt hervorzugehen.
Neue Technologien
Um auf diesem Weg möglichst viele
Unternehmen zu unterstützen, starte-
te das Land OÖ 2016 die Leitinitiative
Digitalisierung. Damit wird Oberöster-
reich zur Digitalregion. Die oö. Stand-
ortagentur Business Upper Austria
koordiniert die Umsetzung. „Wir un-
terstützen die oö. Unternehmen dabei,
die Anwendung neuer Technologien
individuell für den eigenen Bedarf
zu erproben“, sagt Geschäftsführer
Werner Pamminger und nennt zwei
Beispiele:
„Quick Check“ für Additive Ferti-
gung_Um den Einstieg in die Additive
Fertigung für Unternehmen zu erleich-
tern, haben Kunststoff- und Mechatro-
nik-Cluster gemeinsam mit Profactor
den „Quick Check 3D“ entwickelt. Die-
ser verschafft potentiellen Neueinstei-
gern einen schnellen und kompakten
Überblick über aktuelle Möglichkeiten,
Materialien und Systeme der Additiven
Fertigung. Und er gibt einen Hinweis
darauf, inwieweit die Anwendung ad-
ditiver Fertigungstechnologien für den
Betrieb Sinn machen.
Digitaler Zwilling steigert Effizienz_
Mit dem Projekt „DIGI-TWIN“ sollen
digitale Zwillinge in die oö. Maschinen-
und Anlagenbauunternehmen Einzug
halten. Der digitale Zwilling ist ein ex-
aktes, virtuelles Abbild einer realen
Maschine/Anlage. Dadurch können am
digitalen Zwilling Einstellungen, Abläu-
fe, etc. virtuell getestet und dann rasch
Gefördert aus Mitteln der
Leitinitiative Digitalisierung
des Landes Oberösterreich.
in der realen Anlage umgesetzt werden.
Daraus resultiert eine Effizienzsteige-
rung über den gesamten Wertschöp-
fungsprozess, was die Wettbewerbs-
fähigkeit nachhaltig sichert und erhöht.
Basierend auf einer Befragung werden
mit Unterstützung von Forschungsein-
richtungen maßgeschneiderte Quali-
fizierungsangebote für die heimische
Maschinenbaubranche erarbeitet.
FOTO_Biz-up
kräftemangel auch ganz wesentlich, um „die
qualifizierten Kollegen dort einzusetzen, wo es
wirklich um einen Mehrwert geht.“
Innovationen
Was Daten anbelangt, ist das Sammeln dieser
für FACC nichts Neues. Aufgrund der hohen
Dokumentationspflichten wurden schon im-
mer viele Daten gesammelt. Ändern würde
sich nun in Zeiten von Digitalisierung und
Industrie 4.0 aber die Verwendung dieser:
Früher habe man die Daten nur bei Proble-
men mit Teilen gebraucht, was „glücklicher-
weise nie wirklich der Fall war“, jetzt verwen-
det man diese um sowohl die Produktion als