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Eine Führungskraft sollte_Führungsstärke, Fairness
und immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter haben.
Und die Menschlichkeit darf nicht auf der Strecke
bleiben.
Laut werde ich_gar nicht.
Das Schwierigste an meinem Job ist_Alte Struk-
turen in neue umzusetzen, mit dem Ziel, dass alle
Mitarbeiter – langjährige und neue - fokussiert an
einem Strang ziehen. Das braucht seine Zeit.
Lebensmotto_Wenn’s regnet, soll man nicht traurig
sein, man kann auch im Regen tanzen.
Später soll mir einmal nachgesagt werden_dass
ich es mit meinem Team geschafft habe, mit der
VKB-Bank in die neue digitale Welt einzutauchen
und gleichzeitig die Brücke zu den seit 145 Jahren
gelebten Werten zu bauen.
neun Jahre zuhause und habe in der Zeit mein Studium fertiggemacht,
jetzt bin ich zu 100 Prozent Führungskraft.“ Und diese Energie kann
sie gut gebrauchen, die Herausforderung ist keine kleine: „Marketing
hat sich sehr gewandelt, die Digitalisierung verändert vieles, auch die
Banken an sich.“ Wobei sie überzeugt sei, dass die digitale Welt nie
das Persönliche und Menschliche erobern werde. „In der Bank geht es
wie beim Arzt um Vertrauen, da zählt der Mensch, der Berater, den
man persönlich braucht. Vor diesem Hintergrund wird es die Filiale
als Ort der Begegnung immer geben.“ Dass sie zuvor noch nie in der
Bankenwelt gearbeitet hat, sehe sowohl der Vorstand der VKB-Bank
als auch sie selbst als Vorteil für ihre neue Führungsrolle. „Als Externe
sehe ich sehr viel mit anderen Augen.“ Die ersten vier Wochen machte
sie eine Art Traineeprogramm, wo sie quer durch das ganze Bankwesen
Einblick bekommen konnte. „Ich war vom ersten Tag an mitten im
Geschehen.“ Spätestens jetzt kann sie mit Sicherheit sagen: „Hier bin
ich genau richtig. Ich bin einerseits ein sehr kreativer Mensch, brauche
aber andererseits auch Zahlen und Fakten. Und mit diesem Job kann
ich all diese Bereiche abdecken.“
Ganz oben auf ihrer To-do-Liste steht nun, ihre Marketing-Mannschaft,
dreizehn Frauen und drei Männer, in ein gemeinsames Boot zu bringen,
das dann spätestens ab Herbst aus dem Hafen lossegelt. „Das Schönste
ist, ein gemeinsames Ziel zu haben.“ Die Geschlechtermischung schätze
sie sehr, gerade im Marketing komme es darauf an, viele verschieden
denkende Persönlichkeiten im Team zu haben. „
Zickenkrieg gibt’s
bei mir nicht“, sagt sie und lacht. Ihr Führungsstil? „Hart, aber fair“,
antwortet sie ohne zu zögern. Dazu seien klare Ansagen und der ständi-
ge Dialog untereinander wichtig. Dass sie bald 48 wird, sieht sie positiv.
„Mit der Erfahrung bin ich in mir ruhender, erwachsener und gelassener
geworden.“ Auch ihr Umgang mit Niederlagen sei heute anders als frü-
her: „Ich stelle dann nicht gleich die Emotionen in den Vordergrund
– das ist zwar menschlich, bringt einen in der Situation aber nicht weiter.
Zunächst geht es darum, die Sache zu ergründen.“
Mit WASSERKRAFT sicher
in die Energie-Zukunft.
Die Sparte Industrie der WKOÖ bekennt sich zu einer
sinnvollen und ökologisch verträglichen Nutzung der
Wasserkraft und sieht in ihr einen wertvollen und
wesentlichen Beitrag zur Erreichung der
Klima- und Energieziele.