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Doppelböden, die nahezu energieautarke
Versorgung mit Wärmepumpe und einer
sich am Dach befindlichen Photovoltaik-
Anlage, die die Betriebskosten gering hält,
Terrassen, eine hauseigene Tiefgarage und
Freiparkplätze für Kunden. Das Konzept
scheint aufzugehen, vor Baufertigstellung
war in etwa einem halben Jahr bereits
der komplette Business Point vermarktet.
„Das ist extrem schnell, gerade im gewerb-
lichen Bereich dauert es doch meist ein
bisschen länger. Aber mit einem tollen
Objektkonzept, Know-how, schneller Re-
aktionszeit, gutem Marketing und – auch
wenn es ein bisschen kitschig klingt – mit
Freude an der Arbeit lässt sich schnell viel
bewegen.“ Nicht zu unterschätzen sei
auch ein entsprechend großes Portfolio.
„Wenn einem Kunden das Objekt, das ich
ihm zeige, nicht zusagt, kann ich ihm im-
mer noch zwei, drei Alternativen zeigen.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines
erfolgreichen Abschlusses enorm.“
Hausaufgaben machen
Eine solche Alternative im Portfolio ist
beispielsweise auch das, sich noch in der
Bauphase befindliche, L-förmige Neu-
bauprojekt der WGS 100 Meter von der
Straßenbahnanbindung entfernt. „Hier
ist der Baubeginn erst erfolgt, es sind aber
schon etwa 55 Prozent vermietet. Mit der
Fertigstellung wird im Juli 2019 gerech-
net. Wie beim Business Point werden die
Flächen individuell nach Kundenwunsch
skaliert.“ Es ist eines von etwa 200 ge-
werblichen Objekten, die Real 360 im
Portfolio führt und bei dem die Hausauf-
gaben und der eigene Qualitätsanspruch
eines Immobilienmaklers wieder von vor-
ne beginnen. „Bevor ich Kundentermine
wahrnehme, mache ich eine ordentliche
Markt- und Objektrecherche: Was sind
Vor- und Nachteile des Objektes? Ich
checke die Betriebswidmungen bei der
Gemeinde, informiere mich darüber, ob
es Konkurrenzklauseln gibt und studiere
den Mietvertrag des Vermieters. Kurz:
Ich sammle so viele Daten wie möglich
über das Objekt. Sonst könnte man es
nicht ordentlich vermarkten.“ Dafür ar-
beitet Harrer eine acht- bis zehnseitige
Checkliste ab, davor wird nicht mit der
Vermarktung begonnen. „Das ist die
Qualität, die wir uns selbst aufbürden,
damit wir alles, was der Kunde wissen
will, sofort weitergeben können. Daraus
entsteht ein wesentlicher Erfolgsfaktor:
Wir arbeiten schnell und der Kunde er-
hält sofort alle Informationen, die ihn
interessieren könnten.“_
Bei einem Gewerbeobjekt
kommt es vor allem auf die
Lage und Infrastruktur an.
Achim Harrer
Geschäftsführer,
Real 360 Immobilien
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